„Hast du gehört, die Diana ist schwanger, ob das gewollt war?“
Höre ich eine Freundin, achso das ist die „große Neuigkeit und mache sie darauf aufmerksam, dass das „die Diana“ im Gegensatz zu uns eine Ausbildung gemacht hat und nicht studiert, das sie in einer langjährigen Beziehung ist und Kinder liebt, also ja ich denke das ist gewollt. Man bewegt sich im Studium Anfang zwanzig zwischen nicht Studenten auf einem seltsamen Draht.
Da gibt es die Freunde, die alle so 24 aufwärts bis 30 sind, die man schon immer kennt, die jetzt auf einmal heiraten und Kinder bekommen und die Freunde aus der Uni, im selben Alter, für die Kinder gar kein Begriff ist, erst mal Leben, erst Mal arbeiten, Reisen, sowas eben. Natürlich gibt es auch Studenten mit Kind und die sind glücklich und es sind Wunschkinder, das möchte ich nicht ausblenden, aber unter meinen Bekannten sind es doch weniger. Da sind mehr so die wilden Partygänger,die immer noch feiern wie im ersten Semester, die sich Verpflichtungen nicht vorstellen können und/oder wollen. Dann hat man aber auch Freunde außerhalb der Uni und da gibt es eben auch junge Mütter, Paare die Mitte bis Ende 20 heiraten, kennt man doch und es ist normal.
Besonders wenn man zwischen zwei extremen steht weiß man nicht so recht wo man sich auf seiner eigenen Zeitlinie befindet, aber das ist in Ordnung, man ist ja man selbt und kann das noch heraus finden.