Der Master- Das Ende der Freizeit?

Ich mach dann nochmal nen Master, ist ja auch nur ein weiteres Studium!

Ja und Nein. Ja irgendwie ist es halt ein Studium und alles ist wie immer, man sitzt da, soweit man die Uni nicht gewechselt hat, mit den selben Menschen, also einem Teil davon und den selben Profs.
Aber…
.. es frisst Zeit.
Im Bachelor habe ich Hausarbeiten geschrieben.
Jetzt habe ich manchmal das Gefühl lauter kleine Bachelorarbeiten zu schreiben und dann auch noch viel mehr als im Bachelor. Demnach habe ich auch in der Vorlesungsfreien Zeit nicht frei.
Im Bachelor habe ich gelesen, freiwillig und mehr als es die Literaturmodule von mir verlangt haben.

Und vor allen Dingen, hatte ich Zeit hier immer mal was zu schreiben und meine Interessen aus zu arbeiten.

Zeit, hallo? Wo bist du hin?

Ach ja, du steckst in den Hausarbeiten und Präsentationen Prüfungen, die ich schreibe und halten soll.

Es wirkt und ist hier sicher ein bisschen übertreiben, aber man sollte das Mehr an Stoff und die gesteigerten Erwartungen der Profs und Dozenten im Master an euch nicht unterschätzen!

Und man muss hier und da ein paar Abstriche machen!

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen!

In meinem Alter

„Hast du gehört, die Diana ist schwanger, ob das gewollt war?“

Höre ich eine Freundin, achso das ist die „große Neuigkeit und mache sie darauf aufmerksam, dass das „die Diana“ im Gegensatz zu uns eine Ausbildung gemacht hat und nicht studiert, das sie in einer langjährigen Beziehung ist und Kinder liebt, also ja ich denke das ist gewollt. Man bewegt sich im Studium Anfang zwanzig zwischen nicht Studenten auf einem seltsamen Draht.
Da gibt es die Freunde, die alle so 24 aufwärts bis 30  sind, die man schon immer kennt, die jetzt auf einmal heiraten und Kinder bekommen und die Freunde aus der Uni, im selben Alter, für die Kinder gar kein Begriff ist, erst mal Leben, erst Mal arbeiten, Reisen, sowas eben. Natürlich gibt es auch Studenten mit Kind und die sind glücklich und es sind Wunschkinder, das möchte ich nicht ausblenden, aber unter meinen Bekannten sind es doch weniger. Da sind mehr so die wilden Partygänger,die immer noch feiern wie im ersten Semester, die sich Verpflichtungen nicht vorstellen können und/oder wollen. Dann hat man aber auch Freunde außerhalb der Uni und da gibt es eben auch junge Mütter, Paare die Mitte bis Ende 20 heiraten, kennt man doch und es ist normal.

Besonders wenn man zwischen zwei extremen steht weiß man nicht so recht wo man sich auf seiner eigenen Zeitlinie befindet, aber das ist in Ordnung, man ist ja man selbt und kann das noch heraus finden.

Die Zeit sie flieht vor mir

Und sicher manchmal auch vor dir

Wochen vergehen wie im Flug

Die Welt zieht weiter wie ein Güterzug
Besonders die Zeit die ich genießen will

Ist schnell vorbei, ob laut ob still

Ein Paradoxon diese Raserei

Und wieder ist ein wenig Zeit vorbei

Endlich wieder Zeit für mich ?

Mein Bachelor ist geschrieben und abgegeben und ich kann endlich wieder machen was ich will wann ich will ohne ein schlechtes Gewissen zu haben, weil ich die Thesis vor mir her schiebe.

Was mache ich ? Mir Gedanken weil ich mit meinem Partner nicht zu einem Picknick kann, das als Grillen geplant war und verschoben wurde. Leider wollte ich davor reiten gehen.
Außerdem leihe ich mir Literatur für den Master aus in BWL, damit ich mal vorbereitet bin, ich meine was um Gottes Willen läuft falsch bei mir? Studenten chillen doch mehr und bereiten sich nicht so früh auf Klausuren vor, dazu noch zu Studiengängen, von denen sie noch keine Annahme haben.
Ich kleiner verdammter Streber, der ich nie sein wollte.

Aber schön es zu sein, so kann man Leute überraschen, wenn sie einen im Club sehen um 5 Uhr Morgens und das nicht glauben wollen. Ja Leute so ist das, manch einer kann feiern und lernen, man muss nicht zwangsläufig verzichten, wenn man sich timet.

Man kann aber auc nicht von jedem erwarten, dass er das tut! Am besten ist es übrigens wirklich kontinuierlich zu lernen und dann feiern zu gehen, in der Prüfungsphase, alle werden total erstaunt sein wenn ihr besteht, so macht man das, so verwundert man Menschen 😉 Es ist leichter als man erwartet!

Davon ab, was heißt Zeit für mich? Geplant sind Festivals, mit Freunden oder allein, man trifft dort schon irgendwen (meistens dieses Wochenende war das erste mal, dass ich niemand auf einem Festival kennen gelernt habe 😦 ) Wenn die Musik stimmt, dann ist alles andere egal.
Baden gehen! Wenn das Wetter will und Motorrad fahren. Wer wollte diesen Sommer? So viel Regen! Ich bin dagegen, ab und an darfs auch mal im Sommer warm und im Winter kalt sein, aber wenn das Wetter nicht will, dann denke ich an die Wise Guys, „Jetzt ist Sommer, ganz egal ob man schwitzt oder friert, Sommer ist was in deinem Kopf passiert“

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉

Wir machen uns Gedanken, um Dinge wie Geld,
über Dinge wie Verträge und Versicherungen,
doch gibt es wichtigeres auf der Welt,
und wir kommen auch ohne nicht um.

Wir sollten, diese Dinge nicht vergessen,
sie nicht ganz aus unserm Leben streichen,
doch auch mal mit anderm Masse messen
und dem Spaß der Ernst mal sollte weichen.

Genieße den Tag und lebe in hinein,
geh spazieren und höre Musik,
dann werden deine Sorgen klein,
für diesen kleinen Augenblick.

Bachelor bedeutet Tod der Art zu studieren wie man es sollte

Im Studium geht es darum sich auf wissenschaftlicher Ebene mit einem Thema, das dich interessiert auseinander zu setzen, um dann in einer Firma oder sogar der Forschung weiter daran zu arbeiten. Dabei hatte man früher für ein Grundstudium 5 Jahre Zeit, dann durfte man sich Diplomblablabla nennen, heute ist man Bachelor of blablabla.

Fast niemand aber schafft es in den drei veranschlagten Jahren, weil oft viel zu viel in einem Semester liegt, dazu völlig unkoordiniert, da sind Doppelbelegungen zu dieser Zeit vorprogrammiert und nur all zu oft Standard.

Früher hatte man mehr Zeit, konnte sich auf ein Thema spezialisieren, war bei Interesse in der Materie, heute braucht man in kurzer Zeit von allem etwas, weil wir angeblich ein breites Spektrum beherrschen müssen, was dann leider dazu führt, das wir alles mal gehört haben und nichts können. Spezialisierungen, kommen spät im Studium, man legt es nicht mehr auf eine Richtung aus, oft kann man die Richtung im Master einfach ändern. Da man sein eigenes Spezialgebiet kaum beherrscht setzt man sich auch nicht mehr wie früher mal in diese oder jene Veranstaltung mit hinein, mit welcher Zeit denn auch? Wir sehen uns dazu dem Druck gewachsen ein utopische Regelstudienzeit ein zu halten, die nur wenige, die einfach ein bisschen mehr Stress besser abkönnen/und sich damit wahrscheinlich selbst ins Burnout befördern (ich habe alle meine Kurse in Regelstudienzeit belegt und abgeschlossen, dann aber meine zur Thesis nötigen Noten nicht bekommen, so kann es gehen). Macht euch keinen Stress, acht bis zehn Prüfungen in einer Woche, meist drei hintereinander an einem Tag müssen nicht sein, dann braucht man eben länger 😛 .

Es ist schöner sich in seinem Gebiet aus zu kennen und dennoch noch in die Vorlesungen in Philosophie setzen zu können, weil einem nicht nur eine Sache interessiert, macht das einfach.

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉

Meine Woche

Hey, ein neues Semester steht bald an, da habe ich mir meine kommenden Wochen mal angesehen, ich muss sagen, ich leiste mehr als ich denke.

Montag
10:00 Uni Vorlesung
Das heißt um 7:58 am Bahnhof, um 9:00 in der Stadt, das heoßt um 6 oder 7 aufstehen, danach mit dem Zug zurück und eventuell an die Arbeit.

Dienstag
10:00 Seminar, anderer Campus also reicht es um 9:19 am Bahnhof zu sein (der Campus liegt gegenüber  der Haltestelle), das heißt um 7 oder 8 aufstehen (yeah), dann eine Stunde nix, gefolgt von 14:00 Seminar und 16:00 weitere Vorlesung. Ab nach Hause und wahrscheinlich einkaufen.

Mittwoch und Donnerstag
Keine Uni, wahrscheinlich einen, oder beide Tage arbeiten. Mittwoch wahrscheinlicher, hier kommt Leferung, im Gegensatz zu mir, machen Andere die ungern.

Freitag 8:00 Uni Vorlesung, das heist um 6.30 am Bahnhof, das heißt kurz vor 6 aufstehen, danach wahrscheinlich arbeiten.

Samstag/Sonntag
Einen bis beide Tage arbeiten, da ich ja eine Vier-Tage-Woche habe und Dienstag nun ausfällt.

Ich freue mich auf den 17.Oktober, endlich wieder geregelte Wochen 😦

Ich habe es mir ja selbst ausgesucht, unabhängig zu sein, bedeutet eben oft Stress, aber auch ein gutes Gefühl, das etwas zu leisten.

Man vergesse hierbei nicht, nach Uni und Arbeit kann man schon mal weg gehen, hat man eine Stunde frei, kann man nen Kaffee mit Freunden trinken, eine Fernbeziehung verlangt an zwei freien Tagen in Folge zu meinem Schatz zu fahren. Freizeitstress? Ich weiß nicht, ich glaube ich brauche das, noch, fragt sich wie lange 😉 Hoffentlich habe ich mit Ende des Studiums mehr Zeit zum Entspannen. Im Moment verbringe ich meine letzte Woche vor dem Semester ja mit Hardcore chillen, chatten, facebook. lesen, wenn ich nicht arbeiten muss.

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉

Du hast ja immer Zeit

Du bist ja Student, du hats ja immer Zeit.
Klar, ich geh ja nie in die Uni und arbeiten tu ich auch nicht weil ich ekomme kein Bafög, also habe ich beschlossen mich von Sonnenlicht zu ernähren, klappt ganz gut muss ich sagen, mach ich schon eine Zeit lang solltet ihr auch mal ptobieren.

Ja du hast natürlcih vollkommen recht wenn du denkst man kan die UNi mit der Schule voll und ganz vergleichen, denn ich muss eigentlich niemald meine Stunden nachbereiten oder vorbereiten und ich mach immer so Hausaufgaen, wenn ch noch was für die Uni machen muss, das hat nichts mit Lehrmaterial zu tun, da Prüfungsrelevant ist, was ich mir aber selber aus der Literaturliste ziehen miss, weil es ja auch ein Grad an Selbststudium ist. Nein nein ich sitze nicht pro Uni STunde noch 2-4 Stunden zu Hause um mich mit dem Thema zu beschäftigen, da musst du was falsch verstanden haben.

Ja und so ne Hausarbeit von 60 Seiten, die schreibt sich mal so nebenbei, die schreibt sich halt so weg, das ist auch echt pure fleißarbeit, ich brauch da kien Recherche und Literatut und Interpretation, da muss man sich nicht rein arbeiten, die Dozenten wollen nur sehen das wir was gemacht haben, wie in der Schule früher jaja , da gibt es keinen Unterschied, ich liege eigentlich immer nur auf der faulen Haut herum, da hats du vollkommen recht, wie sollte es denn auch anders sein? Ich meine, nach Plagiaten schauen die nicht so, sieht man ja in der Politik und zitieren ist zitiereb,da gibt es keine Regeln und Stile oder so.  Es ist auch vollkommen egal wie groß ich schreibe und mit welcehm Zeilenabstand, da kann ich zur Not noch ein paar Seiten raus holen, weil warum sollte es denn eine Norm geben? Wer viel weiß schreibt klein, wer wenig weiß groß, das macht doch nur so Sinn oder?

Ja, so scheint euer Studium zu sein, für alle anderen, ihr tu nichts, weil Studenten tun nichts und haben immer Zeit. Naja ein bisschen anders ist es schon, man kann sich seine Zeit nur selbsteinteilen und das kann eben auch zum Verhängnis werden.

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉

Die längsten 2 Minuten

Jede Frau weiß ganz sicher worum es geht, Schwangerschaftstests!

Warum? Einfach weil ich die Subjektivität der Zeit, gerade hier unfassbar bemerkenswert finde. Zeit zieht sich ja oft wie ein Kaugummi, aber will man wissen ob man schwanger ist, da werden 2 Minuten warten bei ClearBlue wirklich ewig. Am Interessantesten finde ich dabei, das es egal ist  warum man den Test macht.

Ich habe genau so gebangt als ich ihn machte weil das Kondom gerissen ist und ich zwar die Pille danach genommen habe, aber nicht wusste wo genau ich mich in meinem Zyklus befand, wie da als ich ihn nur gemacht habe, weil meine Tage ausgeblieben sind, auch wenn eigentlich nichts vorgefallen ist und ich wenn der Test positiv gewesen wäre mich hätte fragen müssen, ob ich schlafwandle oder irgendwann irgendwas in den Drink gemixt bekommen habe.

Beide Vorfälle liegen schon ein bisschen zurück, Gott sei Dank, aber irgendwie dactte ich gerade daran.

Wenn man dann auf Toilette sitzt und wartet schafft man es sein ganzes Leben schon um zu planen und auf Kind ein zu stellen, bis das erlösende Ergebnis kommt. Man hat quasi schon ganz kommunistisch 5 Jahrespläne gemacht, um auch ja klar zu kommen, man rechnet wie wild und ist am verzweifeln und es sind nur 2 Minuten die man wartet^^

 

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉

Freiheit

Was ist das? Freiheit? und kennen wir das noch?

Freiheit ist tun und lassen zu können was man will, oft denkt man als Teenager, das ist dann wenn man Erwachsen ist. Naja, dann muss man arbeiten, Urlaub muss man beantragen und überhaupt ist alles immer von der Arbeit abhängig.
Aber Freiheit kann auch das Gefühl sein auf einem Pferd über die Wiese zu galoppieren oder mit einem Motorrad durch die Gegend zu fahren.
Ich denke wenn wir nicht gerade reich geboren sind und unsere Eltern, entgegen meiner Erwartungen, denken mach was du willst Kind, es st egal was für ein Bild du auf uns wirfst, geh wohin du willst, sag was du willst und nimm dir all unser Geld, sind wir niemals wirklich frei. Zumindest nicht frei mit der Wortbedeutung, die das Wort frei hatte als wir noch Kinder waren.

Daher hat Freiheit heute eine andere Bedeutung, frei meint nicht eingeengt, die Möglichkeit haben meine freie Zeit so zu gestalten, wie ich es möchte, dabei lasse ich mir nicht hineinreden. Freiheit ist, die Natur zu spüren und zu genießen, einfach durch den Wald spazieren und sich irgendwo hinlegen, den Himmel für eine gefühlte Ewigkeit anstarren, oder eine kleine Ewigkeit über das Dorf sehen. Freiheit ist eine Stadt zu erkunden, die man nicht kennt, ganz ohne Karte, ohne sich die Standard-Sehenswürdigkeiten an zu sehen, sondern seine eigenen zu finden. Freiheit ist niemanden Rechenschaft schuldig zu sein , wo ich hingehe geht niemanden etwas an, genauso wenig geht es jemanden etwas an wohin ich fahre, das kann ich erzählen, muss ich aber nicht.
Freiheit ist das Gefühl auf einem Pferderücken zu sitzen und das Gefühl zu haben, du und das Tier seit ein Superteam, ihr könnt machen was immer ihr wollt.

Freiheit ist etwas, das wir immer wieder abgeben und das auch noch gerne. Wir suchen nach einer Beziehung, der Partner schränkt uns ein, wir denken nach ob es ihm auch zusagt wenn man dieses oder jenes tut, aber das ist in Ordnung, man hat ihn sich ja aus gesucht, man braucht ihn ja!
Wir arbeiten und sind 8 Stunden am Tag nicht frei zu entscheiden wo wir hingehen, das mag hart klingen, aber bin ich ehrlich, arbeite ich nicht, dann tue ich 8 Stunden eben unproduktive Dinge, wie fern sehen, im Internet surfen (ohne Ziel, da gibt es so Google-Fragen wie, interessantes Online-Spiel, Burg in der Nähe von….., Museum bei….., ….. dann finde ich was und stelle fest es ist jetzt wo ich was gefunden habe zu spät dorthin zu gehen), also bin ich gerne mal ein wenig eingeschränkt, aber nur ein wenig, ich habe ja die Freiheit nur Teilzeit zu arbeiten 😉 .

Freiheit ist nicht das was wir uns darunter vorstellen und der Mensch ist nicht gänzlich frei, denn er hat Verpflichtungen. Auch Gesetze und Moral schränken ihn ein. Der Mensch darf nicht stehlen, er hat also nicht die Freiheit sich zu nehmen was er will, moralisch ist das auch nicht gern gesehen, aber das ist in Ordnung, denn sonst gebe es Chaos, ob aber alle Gesetze notwendig sind ist eine ganz andere Frage (gerade in den USA, da denke man so an all die skurrilen Gesetze, die man suchen und finden kann), ebenso wie die, ob alle moralischen Wertvorstellungen richtig sind.

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉