Ein Pressesprecher des zukünftigen US-Präsidenten Trump ist bei einem Radiosender zu Gast, hier wird darauf Bezug genommen, der gute Herr Trump möchte Strafen dafür, verbrennt man die US-Flagge, nun ja, das wurde vom amerikanischen Gericht als freie Meinungsäußerung gewertet, sogar eine Haftstrafe für etwas zu fordern, das der eigene Pressesprecher, um über das was er reden soll, die Besetzung der Ämter, zu sprechen, als Lappalie abtut, ist schon ein bisschen hart oder?
Der Moderator versucht immer wieder Bezug zu nehmen, vergeblich, er will darauf hinaus, dass dies die freie Meinungsäußerung, die in Amerika noch wichtiger scheint als sonst wo und die gerade der ach so tolle Trump so schön auslebt einschränkt. Nein, da weicht man lieber aus.
Wie ich erst kürzlich in einer Politikvorlesung in Gießen mit einem Politiker als Gast selbst erleben durfte, können das ja bekanntlich viele Politiker gut und das ist falsch. Ich kann mir durchaus vorstellen, es gibt Themen, die sollten zu Ende diskutiert sein bevor man zu viel falsches rausgibt, aber Stellung zur Kundgabe beziehen, bitte! Ach und überhaupt mal eine Aussage machen und nicht nur dumm und ungenau um alles herum reden wäre auch mal hilfreich, dann würde vielleicht auch mal mehr Interesse an Politik entstehen (man darf ja noch hoffen).
Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉
alicia...anders 