Du und ich

Doch da bist du wenn ich dich suche

wann immer ich will anrufe

Da bist du wenn man dich braucht

die Zeit durch unser Feuer verraucht

 

Du und ich wir reden über Stunden

haben uns doch erst recht spät gefunden

wir wissen wie der andere tickt

und wann man ihm ne Nachricht schickt

 

Wir verstehen uns Blind und sind für einander da

sind immer und stets ehrlich das ist klar

wir hassen und lieben die Fehler des anderen

wollen sie in keinster Weise unterwandern

 

Wir sind eins, unsere Seelen verwandt

uns zwei eint ein enges Band

und doch kein Paar von außen batrachtet

Freundschaft ist was man zwischen uns betrachtet

Gedanken in der Nacht

Irren ist Menschlich 

Menschlich bin ich

Menschen sie hoffen,

Dass sie vom Glück werden getroffe.
Glück ist ein Schein.

Das heißt es hat kein sein.

Glück hat keinen Bestand.

Ist wie träumen von einem fernen Land.
Denn in einem fernen Land ist alles gut,

Dort hätte ich dann auch mehr Mut

Mehr Mut was zu sagen, etwas zu wagen,

Einfach neue Dinge zu erfahren.
Neue Dinge aber werde ich durch Neugier sehen

Ohne Neugier kann etwas Neues nicht geschehen

Wenn es nicht ist kann es werden,

Hoffentlich kein verderben.
Verderben danach Sehnen wir nicht,

Wer sich danach sehnt, sieht kein Licht.

Doch Licht hält und am Leben,

Kann uns so viel Schönes geben.

Spiegel

Schau in den Spiegel, schau tief in ihn hinein
und dann atme noch einmal, ein letztes Mal tief ein.

Kannst du deinem eigenen Blick widerstehen?
Kannst du tief in deine Augen sehen?
Was siehst du blickst du in dem Glas so klar
oder verlierst du die Sicht nun so ganz und gar?

Siehst du nach einiger Zeit noch immer dich?
oder wirkt es irgendwann so einfach nich?
Ist das eine bekannte Person?
Diese Frage hatten wir schon.

Und schläfst du vorm Spiegel gern ein?
Ich wette die Antwort sie lautet nein!
Denn man beobachtet uns durch das Glas,
sicher das hinter dir niemand saß?

Spiegel werden gerne als Übergang gesehen
denk drüber nach, du  kannst es verstehen!
Sind es Märchen die uns voll Angst erfüllen?
Gedanken die uns aus Filmen zu müllen?
Oder ist die Angst tief in uns drinnen?
Und wir können ihr nicht entrinnen?
Niemand kann es dir genau jemals sagen?
Solang wir den Ort hinter dem Spiegel nur erfragen!

Schau

Schau in den Spiegel, schau tief in ihn hinein
und dann atme noch einmal, ein letztes Mal tief ein.
Was siehst du blickst du in dem Glas so klar
oder verlierst du die Sicht nun so ganz und gar?

Dort solltest du einen Menschen sehen, der lacht,
den Mensch der dein Leben über dich wacht.
Doch was siehst du ? Siehst du ein Licht?
Oder siehst du es eben immer noch nicht?
Erkennst du wer dir hier gegenüber steht?
Oder das langsam dein Selbstvertrauen geht?

An manchen Tagen kannst du dagegen nichts tun
und vor einem Siegel in keinem Fall ruhen.
An anderen Tagen siehst du dich gern,
kannst keinen Blick von dir entbehren!

Und wenn wieder ein Tag der Zweifel aufgeht
auf deinem Handy ein Lied ab heut steht!
Lied vom Scheitern ist wie es sich nennt
ein Lied das eigentlich jeder kennt
Vom Scheitern aber spricht es bedingt
Eher davon wie ein guter Abend gelingt

Stress

Stress kann mich beflügeln,
er kann meine Worte leiten,
doch kann er mich auch zügeln,
und kein Wort will aus mir gleiten.

Ich kann schreiben ohne Ende,
der Schlaf er liegt mir fern,
oder es ist die pure Wende
und Schlaf hab ich sehr gern

habe ich denn einmal Zeit und Ort,
und endlich finde ich heute wieder Wort

Noch immer bin ich klein,
doch ist mein Herz auch rein?
Kann eben dieses schlagend Instrument,
Das ein jeder als eigner Motor kennt,
wie in diesen Kinderreim,
kann es wohl nicht sein

Warum ich so nun denke,
ein reines Herz von mir weg lenke?
Weil ich kein Kind mehr bin,
und nicht nur Liebe in mir drin.
Ich kenn Trauer, Schmerz und Hass,
hab gelogen und gelästert, sonst noch was.

Ich hoffe dennoch ein wenig gut zu sein,
doch find ich die Bezeichnung rein,
wohl ein wenig übertrieben,
es soll mich weiß Gott nicht jeder Lieben.
Doch wär es schön als nett erkannt,
und mit diesem Ruf zu sein gebannt