Hallo Kapitalismus

Da sitze ich in Entrepreneurship, einem Vertiefungsmodul meines großen Nebenfach BWL, vorn berichtet ein junger Entrepreneur von seiner Firma, gelassen  sagt er, das Produkt ist mir nicht so wichtig, ich könnte auch Bohrmaschinen verkaufen (er verkauft Kosmetika), es geht mir um den Aufbau eines Unternehmen. Wow wenn du sagst es geht mir nur ums Geld könnte der Satz aus Marc-Uwes Känguru Trilogie stammen. Dann setzt er sogar noch einen drauf mit den Worten, ja Gewinnmarge sagen wir mal wir produzieren sehr billig und verkaufen teuer. Ehrlich ist er ja. Aber wow, mein Gedanke, okay du unterstützt Seasheppert das ist positiv zu bemerken.

Ansonsten, warum studiere ich noch gleich BWL, ich die in ihrem Blog ihre Geschichten frei veröffentlicht, die hier über Politik schreibt und sich vorgenommen hat Parteiprogramme zu lesen um das gute Gefühl zu haben vielleicht Leute begeistern und aufrütteln zu können?
Ach ja es ist ein Nebenfach und oh ja, da war dieses kenne den Feind. Ich sehe, da war was und ah, mein Studiengang arbeitet ein bisschen auf Selbstständigkeit hin, ich glaub das ist nicht so mein Ding.

Im Allgemeinen aber hat es eine Freundin gut getroffen, Gastvorträge in der BWL, das sind doch auch nur Werbemaßnahmen, ja schon irgendwie, auch unsere Dozenten, kennen sie dieses Start- UP? Das ist aber ein Kommilitone, schauen sie mal in den Shop, äh NEIN!

Der oben angesprochene Marc-Uwe Kling spendet das Geld das für Känguru- Merch reingeht übrigens und das Buch ist super, jetzt mache ich auch mal Werbung für Kritik und gute Lektüre und eine gute Sache.

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉

Politik 1, aha

Wir sitzen auf meiner Terrasse und trinken Tee, stellen fest, sich Mittags zum Tee trinken treffen wirkt wenig wie Anfang 20, mehr wie Anfang 50, ist aber vollkommen legitim und Tee ist super, besonders grüner Tee mit Fruchtstücken.

Dann reden wir von der Uni, ich meine, das es ein Seminar zu Kapitalismuskritik an meiner Uni gibt und das ich drinne Sitze. Sie hört mir zu, hört zu welche Autoren und Bücher besprochen werden, sagt mir kurz noch, das ich mit meiner Einstellung nicht auch noch Marx lesen muss und dann irgendwann, mitten im Gespräch die Frage, „Du was ist eigentlich Kapitalismus“
Ich bin ein wenig verwirrt, ist sie doch eine Mensch mit dem ich oft über  Politik rede und mit der ich bereits aus diskutiert habe, das Kommunismus funktionieren kann, wenn man keinen kleinen Diktator an die Spitze (wo gerade Kommun ja meint zusammen und nicht von einem geleitet, wenn man dirket darauf eingeht) setzt und er weltweit wäre, Das wir aber grundsätzlich denken, das jedes System funktionieren kann, wenn man es so nutzt, das ich nicht nur wenige Menschen daran bereichern. Sollte man da nicht wissen was Kapitalismus ist?
Nett wie ich bin erkläre ich das Kapitalismus eine wirtschaftliche und gesellschaftliche Ordnung benennt, die auf Gewinn und Gewinnsteigerung aus ist. Es geht darum Geld zu sparen und ein zu sparen wo es möglich ist um mehr zu bekommen. Die freie Marktwirtschaft ist etwas was daraus resultiert und der Konsum und das Streben nach Besitz und Statussymbolen in Form von Konsumgütern ebenso. Es geht, sage ich wie der Name sagt eben um Kapital, gerade das eigene.
„Dann bin ich wohl Kapitalist“
Ich lache nach dem Beginn meines Seminars, in dem wir zunächst dem Kapitalismus positiv gemünzte Werke gelesen haben, bevor wir zur Kritik kamen, wird in Soll und Haben von Gustav Freytag aufgezeigt, das es guten Kapitalismus gibt, dieser setzt einen gewissen Moralkodex voraus, so das man sich unter Geschäftsmännern nicht hintergeht um größeren Profit zu haben und auch mit seinem Geld, als Arbeitgeber auf seine Arbeitnehmer achten muss und ihnen gewisse Leistungen zur Verfügung stellen muss um gerecht zu bleiben.
Schlechten Kapitalismus sieht er darin wenn man durch die eigene Geldgier andere Händler zu Grunde gehen lässt und die Arbeiter nur ausbeutet.

Ich persönlich finde ja, hier sieht man wieder Systeme funktionieren wenn man sie nicht missbraucht und die Produktion wegen Kosten ins Ausland verlegt, wo es den Arbeitern schlechter geht.

Grundsätzlich aber Frage ich mich, ob wo sie doch so oft da ich russisch studiere und  sie sich darüber lustig macht, das ich in einem kommunistischen Land sei, weiß was überhaupt Kommunismus ist. ( nebenbei, der Spruch meines Vaters war super, ich war zur Sonnenfinsternis 2015 in Moskau, die Brillen waren wie überall ausverkauft, rund um den Kreml laufen aber so Leute rum, die ausschauen wie Lenin und Stalin, Stalin gab mir dann eine Brille, damit ich auch die Sonnenfinsternis sehen kann, mein Vater, als ich das erzähle: „Das ist der sozialistische Gedanke“ )

Ich möchte sie hier aber in keine falsches Licht rücken, sie ist ein echt interessiertes Mädchen, das sich auch das ein oder andere Parteiprogramm anschaut bevor sie sich für oder gegen eine Partei entscheidet. Wenn wir über Amerika reden, haben wir immer beide unverständnis für dieses Anscheinend begeistertnd angenommene Zwei-Partein- System, das keine Alternativen gibt und sind bestürzt über den Erfolg von Trump (gut wer ist das nicht?).
Außerdem kennt sie den Weg der Gesetzgebung nur zu gut, über die Wege eines Gesetzes durch Bundesrat und Tag, aber auch die Tatsache, das Gesetzgebung eigentlich beim Land und nicht beim Bund liegt, reden wir des öfteren, auch weil es einfach zu schön ist zu sehen, wie viele Leute eben Dinge ankreiden, die nun einmal gesetzlich so sind, so sehen wir ein bundesweit einheitliches Abitzur durchaus als sinnvoll an, wissen aber nicht wie das gehen soll, wo doch gerade die Bildung Landesache ist.
Ich schweife schon wieder ab, der Punkt ist, wenn solche Menschen mich fragen was ist Kapitalismus, Kommunismus, Sozialismus, freie oder soziale MArktwirtschaft oder Planwirtschaft, dann bin ich doch durchaus ein wenig verwundert, sehe ich mich selbst auch nur als interessiert an und fine ich Interesse an Politik und ein bisschen an Politologie (eher die richtung in die es ging) eben ein wenig wichtig.

In diesem Sinne Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉

Welcome to 1984

Mister Orwell was right

Nur durch das falsche Phänomen. Orwell ging davon aus, das der als feindlich und schlecht wirkedne Kommunismus uns alle zu anhängern eines totalitären Regimes macht, dessen Spitze, dem Staat blind folgt und dessen Unterschicht sich tot arbeitet. Die Elite neigt dazu keine Kinder zu bekommen und die Triebe, die man nun einmal ausleben muss mit Nutten zu befriedigen, das darf allerdings niemand mitbekommen, da es höchst illegal ist und einen den Stand Kosten kann, einen in eine Art Umerziehungslager befördert.
Kriegserfolge und gefälschte Nachrichten, die nicht unabhängig sind lassen das System, das nicht Recht funktioniert als ein funktionierendes, erfolgsträchtiges erscheinen. Die Kinder werden von klein auf auf darauf getrimmt, wie den alles zu laufen hat.

Man wird ständig beobachtet und kann sich nirgends sicher fühlen vor dem großen Bruder.

Morgens ist es ein Muss Frühsport zu treiben, wenn man es nicht tut, so muss man sich mehr anstrengen, ein gewisses Fittnessniveau ist Pflicht.

Das kommt einen doch durchaus bekannt vor, nur das der Kapitalismus eben all das geschaffen hat. Wir werden abgehört und können uns wollen wir in eine Höhe Stellung wenig frei fühlen. Um den Arbeitgeber zu gefallen tendiert der Trend zur Karrierebewussten kinderlosen Frau, denn für Nachwuchs ist keine Zeit. Manager oder andere Leiter von Unternehmen vergnügen sich mit Prostituierten, das darf aber niemand erfahren, da der Schein eines perfekten Lebens gewährt werden muss. 

Wenn man nicht im Fitness- Studio angemeldet ist, scheint man ein nichts zu sein, Bewegung ist wichtig und hat so ausgeführt zu werden wie die Masse es für richtig hält. Man kann doch nicht keinen Sport treiben.

Die Medien scheinen doch nicht ganz so frei zu berichten wie sie sollten auch in den westlichen Ländern nicht, denn sie sind sich viel zu einig. Protest und gegenbewegungen Reihen sich da eher in Internetforen und auf Blogs, meist unter Synonym, also inkognito, geheim, traut man sich etwa nicht öffentlich dagegen zu sein?

Natürlich hört sich das hier ein wenig überspitzt an, aber denkt mal drüber nach und lest das Buch.
Natürlich ist der Kommunismus deshalb nicht das bessere „System“ aber es gibt nujn einmal nicht das System, es gibt nur die Möglichkeit, das ein System funktioniert, wenn die Leute mitspielen, sobald sich einer am System bereichert ist ein jedes schlecht.

War is Peace.

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉