Nannte mich ein Kollege und ich fand das ziemlich lustig weil es ein Paradoxon ist, ist doch Punk die Gegenbewegung zur Hippiekultur, weg von Peace alles wird gut, hin zu aggressiveren Vorgehen, nicht verhandeln und Streiken, sondern Randale. Viele Freund die ich habe sind eben links eingestellt, wir hören gern Punk, unser Ziel versuchen wir aber oft „friedlich“ zu erreichen. Andere gerade die, die ich von Konzerten kenne, provozieren gerne, einige meiner Freunde sagen sie würden sich asozial verhalten, ich sage dann nein, so wie man sich eben verhält wenn man seine Musik lebt. Ich komme also mit beiden ganz gut klar.
Außerdem musste ich daran denken, das ich wegen eben diesem Paradoxon das Lied „I wish I was a Punkrocker with flowers in my hair“ so super finde. Hier wird auch gesagt in 77 und 69 war noch Revolution in der Luft, hier wollte man noch was bewegen, es wird gesagt man sei zu spät geboren in eine Welt die sich nicht kümmert. Genau das stimmt irgendwie, wer denkt den heute noch über Menschenrechte, Tierrechte und die Umwelt nach, ein paar Veganer haben es kutz mal wieder aufleben lassen, das es irgendwie wenig und kurzlebig verglichen mit den Bewegungen in dne 60er 70er aber auch 80er Jahren.
Hier ein kleiner musikalischer Beitrag dazu:
Ja, ich denke einfach, das ich manchmal in beides passe und ich mag mein inneres Paradoxon sehr, sowie die Möglichkeit mit den „Gelassenen“ und „Aggressiven“ klar zu kommen, beides nicht treffend wie ich finde, allerdings sehr wohl für einige die ich kenne.
Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉