Hallo Du

Hallo du

Ich spreche zu dir,
das kommt von mir.

Ich will meine Gedanken mit dir teilen,
und mit dir eine Zeit hier verweilen.
Mit meinen Worten will ich mich an dich wenden,
einfach ein paar Worte zu dir rüber senden.

Die Worte stammen aus meinen Gedanken,
der Sinn mag hin und wieder schwanken,
denn sie sind Wirr, so wie ich
und deshalb treff ich dich,
hin und wieder ins Herz,
ganz ohne Schmerz.

Ich hoffe auch in Zukunft ob nah oder weit,
finde ich Inspiration und auch Zeit,
Worte zu schreiben und zu Verbinden,
um sie in Texte auf dieser Seite zu binden.

Ich hoffe die Möglichkeit wird mir nicht genommen,
sodass noch zahllose Geschichten und Texte kommen

Breslau ist eine Hipsterburg

Ich mache Urlaub in Polen, in Breslau. Tolle Idee! 

Mein Plan, iss polnisch, geh in so viele Museen wie möglich, Versuch polnisch zu sprechen.

Klingt leicht, ist es aber nicht! 

Also der Museumsplan entstand um auf polnisch möglichst viel Stadtgeschichte zu erfahren. Hat geklappt, mir ist nur entfallen, Breslau gehört zu Schlesien, Schlesien gehörte zu Deutschland und in vielen historischen Museen gibt es tatsächlich deutsche Quellen. Herzlichen Glückwunsch Frau Anders! Blitzmerker!

Dann das Essen, ich war so positiv überrascht, denn geht man durch dir Straßen ein bisschen vom Marktplatz entfernt, gibt es unzählige vegane Restaurant. Diese bieten die Vegane Entsprechung polnischer Gerichte an. 

Das war voll mein Ding!

Allerdings stand eins für mich danach fest, Breslau ist eine Hipsterburg!

Viele Junge Leute aus aller Welt, an jeder Ecke ein Starbucks oder ähnliches Café, viele Veggieläden, Daumen hoch! 

Und ach ja Strandbars an der oder mit Musik, Alkohol, Pizza oder Nachos, der Place to be, bis die Brücken gegen drei Ihr nachts geschlossen werden.

Eine kurze Anmerkung zur Oder, ich habe niemals zuvor einen so grünen Fluss gesehen, bei dem ich hoffe niemals in diesem Wasser landen zu müssen! Ansonsten Schiffahrt auf der Oder, ein muss!

Eins muss man allerdings sagen, viele Museen bieten nur geringe Übersetzungen an, also auf den Infotafeln. Kein Ding für mich, aber eventuell für andere Touristen, vielleicht war ich aber auch in den falschen Museen 😂

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen;)

Die Linke

Zunächst einmal ist das was ich hier schreibe vollkommen subjektiv, beruht aber auf dem Parteiprogramm und darf gerne nachgelesen werden!
Was mir bei der Linken aufgefallen ist, das Parteiprogramm ist zu einem großen Teil die Geschichte der Linken Politik und Aktivisten, es dauert bis man die Punkte findet, die sie verändern wollen.
Davon ab ist es das Parteiprogramm, nicht das Wahlprogramm speziell zur Bundestagswahl. Das Parteiprogramm stellt die allgemeinen Ziele der Partei dar, das Wahlprogramm die Ziele der nächsten Jahre. Grund ist, nicht alle Ziele können sofort erreicht werden.

Die Punkte die ich rausgesucht haben, sprechen zum Beispiel davon wie der Kapitalismus Arbeitsplätze zerstört, wie Wasser privatisiert wird und Gene von Mensch und Tier patentiert werden, die Kluft zwischen Arm und Reich und ihr Wachstum werden hervorgehoben und man möchte eben dieses aufhalten. Die soziale Marktwirtschaft wird betont und mehr Wert auf diese, die eigentlich unsere ist zu legen.
Es wird hervorgehoben, das man im Beruf die Frauenquote fördern soll, ebenso wird eine starke berufliche Klassengesellschaft angesprochen, die es ein zu dämmen gilt.

Es wird sich gegen die Privatisierung der Unternehmen ausgesprochen, man ist dagegen, dass die Reichen gewinnen und die Armen verlieren, da dies daraus resultiert. Dem stimme ich zu, es werden hier gerade die Privatisierung von Sektoren der Gesundheitsversicherungen angesprochen, doch auch die Privatisierung des Fernverkehr hat in den Jahren nur immer mehr dazu geführt, dass man sich diesen nicht leisten kann. Genau das möchte die Linke auch verändern, hier wird angesprochen, dass die Bahn attraktive Preise, überall, anbieten sollte.

In Sachen Internet wird hervorgehoben, das man gerade hier aus Seiten von Politik und Wirtschaft versucht Meinung abzufangen und zu bilden, ebenso das auf Datenschutz wenig wert gelegt wird, beides ist nicht recht.

Auch das mangelnde Interesse an steigenden und unbezahlbaren Mieten wird angeprangert, hier steht gerade die Linke dafür Mieter im Kampf gegen Miterhöhungen zu unterstützen, welche andere Partei kann das behaupten? Man möchte Wohngenossenschaften, die das Wohnen zu angemessenen Preisen möglicher machen fördern.

Auch der mangelnde Abbau von Atomstrom und fossilen Brennstoffen und der geringe Ausbau und die geringe Unterstützung in die Forschung Alternativer Energien soll sich mit der Linken ändern, Ein Fokus soll auf Umweltfreundlichen Alternativen liegen. Es ist zu erwähnen, keine Alternative kann hundertprozentig Umweltfreundlich sein.

International zählt bei der Linken der marxistische Gedanke, man soll überall selbstbestimmt, frei von Hunger, Diskriminierung und Armut leben. Es wird erwähnt dies sei Realität und Utopie zugleich. Auch wenn ich dieses Denken befürworte, denke ich doch es steckt mehr Utopie darin.

Direkte Demokratie soll ausgebaut werden.
Man denkt an Runde Tische, aus Kommunen, Gremien, Interessenverbänden, Verbrauchern, Gewerkschaften, uvm.  ,  die zusammen wichtige Themen diskutieren , um die Meinung mehrere Parteien, in kleineren Rahmen ab zu bilden.

Die wirtschaftliche Krise soll mit einem Wechsel vom Profit zum sozial-ökologischen Faktor überwunden werden, das erachte ich als schwierigen Ansatz, denn es spiegelt nicht die Interessen der Wirtschaft wieder, inwiefern hier die Nachfrage kommen kann um das Angebot zu stärken ist unklar.

Endlospraktika, Minijobs, Leiharbeit, sollen nicht mehr Stellen die von Vollzeit besetzt werden sollten und könnten ersetzen. Alle Bereiche sollen sozial versichert sein. Eine Lohnsteigerung soll Pflicht werden und Managergehälter beschränkt. Alles sehr positive Vorschläge, besonders die Endlospraktika sind unzumutbar, sieht man sich die Entwicklung nach dem Studium an, doch auch Leiharbeit funktioniert nicht wie geplant und sollte sehr wohl gedämmt werden.
Auch denkt man daran die Durchschnittsarbeitszeit von 40 auf 35 Wochenstunden herunter zu setzen.
Weiterbildungen sollen gefördert werden.
Praktika, außerhalb von Schulpraktika eine Minimalvergütung zugeschrieben bekommen.

Eine Umverteilung von Oben nach Unten wird angestrebt.

Arbeitslosengeld soll wieder unbefristet am Einkommen fest gelegt werden. Auch steht das bedingungslose Grundeinkommen mit auf dem Programm.

Kommunen, Städte und Gemeinden sollen mehr Entscheidungsmacht bekommen, um auch hier besser auf alle ein gehen zu können.

Pro Asyl ist ein großes Thema.

Weiterhin soll die sexuelle Selbstbestimmung, so also das Anerkennen aller und wechselnder Gender gefördert werden.

Man setzt sich gegen extrem rechte Vereinigungen ein.

Das Mitbestimmen Junger Menschen, soll durch Jugendparlamente gefördert werden.

Weiterhin soll es einen Anspruch auf ganztägige Betreuungsangebote für Kinder in jedem Alter geben.
Hier möchte ich anmerken, ich war in einem Praktikum in einem englischen Kindergarten, in England gehen Kinder ab 3 Monaten in den Kindergarten und das oft bis 18:00 Uhr. Der Bindung zwischen Mutter und Kind hat das nicht wie hier behauptet geschadet, es ist lediglich ein anderes Modell und Menschen wollen keine Veränderung. Allerdings fördert dieses Modell, das unter einen Hut bringen von Familie und Karriere, was so viele fordern.

Ökologische Landwirtschaft und tiergerechte Viehzucht sollen gefördert werden.

Im Allgemeinen wird noch die internationale und europäische Zugsamenarbeit mit den linken Parteien der anderen Länder erwähnt.

Insgesamt hört sich das Parteiprogramm gut an. Wobei ich sagen muss, ich bin tatsächlich nicht begeistert wie angesprochen allen Menschen Asyl zu gewähren, es hört sich so an als ob jedes sichere Herkunftsland nicht rechtens gewählt wäre. Da stimme ich zwar zu, einige Länder sind nicht wirklich sicher und da sollte es strengere Regeln geben, doch sicher nicht sooo viele ( Verträumtes hoffendes Mädchen)
Auch bin ich nicht sicher inwieweit man es fördern sollte sein Geschlecht jeden Tag zu ändern, manchmal weiß ich nicht ob man Dinge auch übertreiben kann. Zu diesen Dingen zählt auch der Feminismus Gedanke, der im Programm hervorgehoben wird, manchmal empfinde ich es so als ob die Frauen schlechter in der Gesellschaft dargestellt werden von den Feministen als sie dar stehen. Sicher muss man Gehälter angleichen, aber ist es so, das wir Frauen alle in Führungspositionen wollen und es uns verwehrt ist oder ist es so das wir es vielleicht nicht immer wollen. Ich für meinen Teil würde es nicht wollen und kenne viele Frauen in führenden Positionen, die darum nicht erbittert mit Männern kämpfen mussten, sondern wegen der Leistung genommen wurden. Ebenso kenne ich viele die diese Positionen abgelehnt haben um ihre Freizeit zu behalten. Ursachenforschung ist auch manchmal von Belang, vielleicht ist das aber auch sehr subjektiv.
Davon ab weiß ich nicht, ob die Umverteilung und das einschränken von Managergehältern ausreichen, um die Kosten für soziale Versorgung, ein bedingungsloses Grundeinkommen, staatliche Förderungen, Steuersenkungen für die nicht Spitzenverdiener und den Ausbau des Nahverkehrs zu decken, es klingt utopisch.

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉

 

 

Teile deine Geschichte hier

Das sagt dir die App sollst du tun. Meine Geschichte das klingt ebenso als ob diese jeder hören will, als ob ich wichtig bin und doch bin ich nur irgendwer, irgendwer, der unfassbar dankbar ist dafür, dass ihm Leute Folgen und darüber, dass er, eigentlich sie, gefällt mir Sternchen bekommt. 

Ich mag es, zu sehen, dass ich Menschen erreichen kann und zu denken, dass diese nachdenken, vielleicht wegen meiner Texte. Zu sehen, dass meine Gedanken auch andere zu interessieren scheinen und dass gerade meine kurzen poetischen Beiträge gefallen.

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉

Ich zeig den kleinen Monopoly, doch sie verstehen es nicht

Ich komme nach Hause, habe heute in der Bäckerei geholfen, in der Hütte lebt immer noch der Kerl von letztens, warum auch nicht, jedes Haus gehört jedem, aber ich bin skeptisch.
„Das Spiel gefällt mir nicht!“ höre ich meine Tochter als ich in das Haus komme

„Warum Schätzchen?“
„Man soll hier mit Geld Straßen kaufen und Häuser bauen! Das macht einfach keine Sinn! Dann soll ich die Häuser nicht mal den Menschen geben, damit sie Unterschlupf haben, nein ich soll ihnen wieder Geld weg nehmen, nur damit ich mehr habe, das ist doof, unrealistisch!“
„Schätzchen, das ist es nicht, wirklich, kannst du dich noch an die Männer in Berlin errinern, die um ihre Häuser kämpfen mussten? Bei ihnen war es wirklich so!“
„Dann ist das ein Geschichtsspiel?“
Ich muss schallend lachen, das hätte man bei uns wohl zu Risiko gesagt, weil wir uns Krieg nicht vorstellen konnten, wir dachten mal keiner kann mehr mit dem alten Monopoly spielen, weil alle nur noch Euro und keine D-Mark mehr kennen, aber das unsere Kinder, Monopoly als Geschichtsspiel sehen, weil wir in einer Welt in einer Art großen Kommune leben und nicht mehr in einer vollkommen kapitalistischen Welt, wer hätte das denn nur gedacht? Warum soll ich Geld häufen, warum welches nehmen, es hat keinen Effekt, keinen Mehrwert, weil es eben keiner mehr ist.

 

Ich stelle den Apfelkuchen auf den Tisch, der Fremde scheint enttäuscht, unglücklich, das mein Kind nicht kapitalistisch ist, wo wir Menschen in unserem Innern ja doch ein bisschen besser da stehen wollen als andere. Ich biete ihm ein Stück Apfelkuchen an und Nani, strahlt nach dem ersten Bissen….