Gleichberechtigung 

Wie unfair ist diese wirklich?
Eine Frau wird vergewaltigt, sie traut sich aufgrund von Drohungen oder weil sie nicht schwach wirken will, den Täter an zu zeigen. 

Das kommt oft vor und Kampagnen dagegen sind wichtig, ebenso Erfahrungsberichte, Selbsthilfegruppen, alles was Mit gibt, alles was der Gerechtigkeit hilft.

Ein Mann wird vergewaltigt, von einer Frau, er teilt sich nicht mit, aus Angst schwach zu wirken. 

Auch das kommt vor und hier gibt es weniger Kampagnen, wahrscheinlich auch weniger Fälle, man schätzt aber eine hohe Dunkelziffer. Auch die Glaubwürdigkeit ist geringer, der erste Gedanke ist stets er hätte sich wehren können, ich bin mir da nicht ganz so sicher.

Eine Frau arbeitet in einer Autowerkstatt, sie darf sich täglich anhören, das sei kein Beruf für sie. Sie sei seltsam, sie müsse lesbisch sein oder schlecht in ihrem Beruf.

Aber

Es gibt auch die, die es schätzen, sie, ihre Arbeit, für „Starke Frauen“ einstehen. 

Ein Mann arbeitet im Kindergarten, das ist der falsche Beruf, warum macht er das? Ist er pädophil? 

Geschätzt wird er vielleicht von ein paar Kolleginnen, die wissen, ein Erzieher ist für die Entwicklung der Kinder gut, beide Seiten, die männliche und die weibliche sollten beleuchtet werden.

Ein Mädchen sollte helle Farben tragen, się mag pink und spielt gern mit Puppen.

Eigentlich will sie aber lieber ein paar HotWheels- Autos, ne Carerra Bahn und Fußball spielen. Sicher darf sie in den Fußballverein und bekommt eventuell auch Autos zum Spielen, ohne das man sich Gedanken macht.

Ein Junge spielt gern Fußball, mag Autos und dunkle Farben.

Eigentlich will er aber Balett tanzen ( in Deutschland, in manchen Ländern ist das angesehener) und mit Puppen spielen. Wahrscheinlich wird seine Haltung hinterfragt.

Generell darf das Mädchen das Jungs- Ü- Ei wollen, der Junge aber nicht das Mädchen Ü- Ei.

Dennoch sind viele Frauen Männern körperlich unterlegen und manche Männer nutzen das aus, das ist sicher keine Gleichberechtigung.

Ebenso ist es Schwachsinn als Mann nicht kochen, putzen oder seine Wäsche waschen zu wollen, das muss keine Frau mitmachen!

Ich denke was das Rollenbild ankommt, da gibt es auf beiden Seiten Probleme.

Als Frau sollte man auch nicht verlangen, dass der Mann keine Angst vor Spinnen hat, Autos reparieren kann und Fleisch Fanatiker ist.

Alles in allem bin ich mir nicht sicher ob die Punkte sich gegenseitig aufwiegen, denkt man darüber nach welche Seite benachteiligt ist oder ob eine Seite benachteiligter ist. Das bezieht sich auf Deutschland. International ist sicher, dass die Frauen mehr Aufbegehren und ihre Stellung ausbessern müssen. Oder das man diese Frauen von außen, von anderen Ländern aus unterstützen und anstupsen muss oder den Männern in den Ländern die Augen öffnen.

In Bezug auf Deutschland muss ich aber sagen, sehe ich oft, Frau fordert, Mann, Bezahle für mich.

Ich sehe auch, Mann gehr davon aus, Frauen werden die Wohnung sauber halten.

Viele Frauen fordern einen Mann, der die Familie ernähren kann, viele Männer eine Frau, die ihre Küche liebt.

Also Stereotype auf beiden Seite , die durchbrochen werde können und sollten. 

Hier habe ich von der Akzeptanz gegenüber Homosexuellen nich gar nicht angefangen.

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉

Ein seltsames Gefühl

Wenn man ins Auslandssemester fährt dann wird der Ort zu so etwas wie einer zweiten Heimat, das Wohnheim ist dein zu Hause, dann kommt der Tag, an dem man zurück muss.

Dieser Tag ist mehr als seltsam, denn man freut sich ja auf zu Hause, auf die Freunde, auf Familie, aber mann lässt auch eine Familie zurück und selbst wenn man im Urlaub zurück kommt, dann sind die Leute einfach nicht mehr da und/oder in deiner Wohnung leben andere Leute, die vielleicht auch gerade das haben von dem du selbst dachtest, das ist die Zeit meines Lebens.

So sehr man sich mit der Situation anfreunden musste ein Zimmer mit zwei anderen zu teilen, die Küche gleich mit fünfen, so sehr wird einem klar, es war das Beste!

Man fährt von zu Hause, nach zu Hause, aber das eine zu Hause wird niemals mehr so sein wie es war.

Das klingt jetzt ein wenig zu traurig, es ist nur ein Auslandssemester! Aber ich möchte gerne übertreiben!

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉

(…)

War mal wieder ziemlich überrascht von der Welt.

Im Auslandssemester habe ich eine junge Frau aus Südamerika kennengelernt, sie war ebenfalls war in der selben Stadt, ein superwitziges Mädel, ich mochte sie.

Jedenfalls ist sie ein paar Jahre älter als ich und meinte als sie ging zu mir, in meinem Alter sei man noch so süß, so verträumt und man  habe sich selbst noch nicht gefunden, die Meinung anderer Leute sei einem noch viel zu wichtig, mit den „Alter“ würde sich das dann ändern.
Dann erzählte sie noch von einem Jungen, den sie auch in der Stadt in der wir uns befanden kennen gelernt hatte, sie sei ein paar Mal mit ihm getroffen und es sei eben ein bisschen was gelaufen, als sie gehen musste, sagte er zu ihr, es sei schwer für ihn sie gehen zu lassen, sei war überrascht, sie hatte niemals gedacht oder gesagt es sei etwas ernstes, denn sie war nur für einen dreiwöchigen Kurs im Ausland. Sie dachte es sei auch ihm klar, das sie nur ihr Leben genießen wollte.

Als sie das erzählt hatte dachte ich im ersten Moment oh wie süß und im zweiten fragte ich mich ob meine sie mit der Annahme recht hatte, das man mit Anfang 20 so etwas noch zu ernst nehmen würde. Für mich kam ich zu einem anderen Entschluss: Nein! Das trifft auf mich nicht zu!

Es überraschte mich aber auch das man gerade an einen Herrn der Schöpfung geraten konnte, der das alles zu ernst nahm, irgendwie finde ich das auch noch immer ziemlich süß, denn in meinem Umfeld habe ich einige Kumpels, die mit den Frauen eher spielen und nichts festes suchen, da überrascht mich dieses Denken noch ein bisschen mehr als andere. Alles in allem wollte ich das einfach mal als unnützes Wissen aufschreiben.

Allerdings war die Annahme, das ich noch zu viel darauf gebe was andere sagen für mich auch eine die ich zunächst hinterfragte, was ja eigentlich zeigt, das ich darüber nachdenke was andere sagen. Jedoch war mein Gedanke der folgende, ich hatte schon immer Hobbies, die andere eher nicht hatten, oder Ansichten, die ich nicht mit vielen Teile, ebenso hatte ich schon früh einen Stil, den ich nur mit einer einzigen Freundin teilte, es war mir egal was andere davon hielten, ich ziehe an was ich wollte, allerdings muss ich zugeben, das änderte sich im Alter zwischen 16 und 18, diese 2 Jahre war ich extrem beeinflussbar, für meine Verhältnisse, ich denke allein der Gedankengang, der dazu führte das fest zu stellen, zeigt ich gebe schon etwas darauf was andere sagen. Ich denke jedoch, man kann auch nichts erreichen wenn man ganz und gar nicht darüber nach denkt, denn wie soll man denn jemanden überzeugen wenn man nicht einmal hören will was er denkt?

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen