Niemand ist perfekt und niemand wird jedes schlechte Hobby beenden

Dennoch sollten wir versuchen die Klimawende zu wenden!

Kleine Veränderungen sind der erste Schritt auf deiner Reise.

Fahrgemeinschaften zum Beispiel sind eine nette Art und Weise.

Nimm am Wochenende, wenn du Zeit hast einmal Bus oder Rad.

Auch deine Fitness ist dann mit am Start!

Mit dem ICE geht es schlafend auf Urlaubsreise

Vergessen kannst du dann hohe Spritpreise!

Die Verspätung, das Aushängeschild der deutschen Bahn,

Bringt dir auch nicht mehr Verspätung als in den Urlaubsstau zu fahren.

Du musst dein Fleisch ja nicht aufgeben,

kannst aber auch 2-3 Tage die Woche vegetarisch leben.

Falafel, Humus und rote Beete Burger laden dich ein,

Vergiss nicht ein guter Gast zu sein.

Beim Einkauf kannst du die Region unterstützen,

Dabei können besonderes Wochenmärkte dir nützen.

Obst und Gemüse am besten ohne Plastik und wenn möglich regional,

Spart auch einen Gang zur Mülltonne das ist doch genial!

Auch wenn wir deutschen damit die Welt nicht retten

Ein gutes Beispiel kann etwas bewegen, darauf möcht ich Wetten

Nicht jeder ist in der Position, die ein Leben ohne Auto möglich macht,

Ich Finde es wichtig, dass auch dies einer sacht.

Dennoch kann man versuchen Alternativen zu nehmen, soweit es geht

Damit es auch in Zukunft noch okay um Mutter Erde steht

Nachhaltige Ideen

Letztens ist mir beim Spazieren mit dem Hund aufgefallen, dass es bei uns im Ort einige Obstbäume gibt, die anscheinend niemanden gehören.
Nach einem Anruf auf der Gemeinde war klar, an einigen Stellen gehören die Bäume wirklich der Gemeinde und das Obst darf gesammelt werden.

Kurzer Hand habe ich Äpfel und Birnen gesammelt und diese dann einige Tage später eingekocht.
Zum einkochen habe ich gesammeltes und gespültes Glas, von zum Beispiel Marmeladen verwendet, sowie meinen Ofen und einen Topf mit Wasser.

Rezepte zum Einkochen findet man einfach online.
Prinzipiell ist hier eine grobe Richtlinie:
–Das Obst waschen ( nach Bedarf schälen) und klein Schneiden
–in einem Topf erhitzen und mit Zucker Abschmecken, hier können weiche Schnitzen oder Brei entstehen (bitte darauf achten, das Wasser hinzu gegeben werden muss)
–Das gekochte Obst in gespülte Gläser abfüllen und diese verschließen
(sollte man Schnitzen abfüllen, darauf achten, dass diese mit Flüssigkeit bedeckt sind)
— die Gläser bei ca 180°C in ein Wasserbad (halb bedeckt) mindestens eine halbe Stunde in den Backofen (Zeit bezieht sich auf Äpfel und Birnen)
— die Gläser abkühlen lassen und verräumen

Ich habe für den Winter jetzt einen sicheren Nachtisch und möchte euch auf diesem Weg anregen es nächstes Jahr selbst zu probieren.
Natürlich nur, wenn ihr auch Obstbäume in der Nähe habt. In einigen Parks habe ich die auch in meiner Uni- Stadt schon gesehen.

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉

Minderjährige müssen perfekt sein

aber nur wenn sie im Gegensatz zu ihren Eltern den Mut haben etwas zu fordern.

Sie gehen zu FFF und haben Feuerwerk angezündet das geht nicht, denn sie wollen ja weniger CO2. Sie dürfen sich nicht einer Tradition erfreuen die ihr ihnen vorgelegt habt, weil sie gegen einige andere sind.

Man darf SUVs nicht ablehnen und dennoch mit den Eltern zu einem Geburtstag fahren ( dabei ist es sogar egal, auch nicht mit einem Kleinwagen). 

Denn auch wenn das effektive nutzen eines Autos gegeben ist sobald es voll ist, ist das für euch Erwachsene halbherzig. Euer eigenes stilles Kind darf das, aber lahte Kinder müssen bestraft werden. Warum?

Weil sie sich mit Themen auseinander setzen und trotzdem nicht perfekt sind.

Meine Großeltern haben Zucker und sollten zu Geburtstagen kein zweites Stück Kuchen essen, sie tun es aber trotzdem, das ist okay, denn das ist ja nur ein Tag. Geburtstage gibt es viele im Jahr, tatsächlich aber nur ein Silvester. Ein Silvester an dem man nur sagt da haben Kinder geböllert und nicht ordentlich recherchiert hat, ob diese auch bei FFF aktiv waren.

Viele würden grundsätzlich gern etwas fürs Klima tun, haben einen engen Zeitplan und versuchen deshalb nichts, obwohl sie ja auch schon beginnen könnten weniger zu fahren. Sie könnten am Wochenende wenn man etwas mehr Zeit hat und keine Veranstaltung ansteht das Rad nehmen, ebenso im Urlaub die Bahn statt das Auto. Aber stattdessen run sie nichts um nicht als Heuchler da zu stehen, das ist natürlich besser als sich von einem kleinen Schritt zum nächsten zu hangeln. Und natürlich können Kritiker das verstehen, sie stellen dieses Denken ja her, wenn man aber das ganze Jahr über versucht sich richtig zu verhalten und an einem Tag Spaß haben will, das können die Kritiker nicht verstehen, das ist der Weltuntergang.

Viele würden gern unverpackt kaufen, es stört sie aber neben dem Mangel an Angebot, dass man immer die Verpackung mit zum Laden tragen muss. Auch wenn das reine Gewohnheit ist, wollen sie es nicht tun. Sie würden gerne einen kleinen Beitrag dazu geben, aber sind einfach zu faul. Aber das ist okay, denn sie denken schon mal über den nächsten Schritt nach, vielleicht überwinden sie sich, wenn man sie motiviert, denke ich. Für die meisten Kritiker an FFF Kindern ist das verständlich und normal, wer würde sich mehr Arbeit machen, es ist ein solider Grund. In ein Auto ein zu steigen, dass ohnehin zur Oma auf den Geburtstag fährt und dessen CO2 man ohnehin nicht vermeiden kann, ist auch ein solider Grund, das wird aber nicht akzeptiert, denn das hat ein Kind gesagt.

Ich versuche nur mehr Bis zu fahren, nehme wenn es geht das Rad. Jetzt wo die Tage kürzer sind und ich krank, nehme ich öfter das Auto als vom Frühjahr bis Herbst, das und die Tatsache das ich manchmal Motorrad fahre muss man mir seit ich beginne mich zu bessern ständig unter dir Nase reiben.

Danke ich habe darüber nachgedacht mein Hobby auf zu geben und mich gefragt ob ich das will und kam zu dem Entschluss, ich möchte schon so viel anderes umkrempeln, einiges darf bleiben und nein ich muss mich nicht schlecht fühlen, denn jeder Mensch ist egoistisch und hier beginnt mein Egoismus. 

Im Gegenzug kaufe ich soweit möglich verpakcungsfrei oder in Dosen und Gläsern, da hier das Recycling einfacher oder gegeben ist und man Gläser noch einmal verwenden kann. Ich reduziere meinen Fleischkonsum und versuche dabei auf Ersatzprodukte soweit es geht zu verzichten. Ich trinke nur noch halb so viel Milch und kaufe soweit vorhanden faire Milch aus Hessen, um Landwirte zu unterstützen ( denn ohne die wird es keine Veränderung hin zum regionalen Essen, die FFF fordert geben), die restliche Milcj ersetze ich durch Hafer, da Hafermilch zum einen schmeckt und zum anderen am wenigsten Wasser benötigt. Manchmal gönne ich mir Mandelmilch, wenn Freunde kommen Soya. 

Ich unterstütze Baumpflanzprojekte, sowie Tierschutzorganisationen, die meiner Meinung nach nicht zu krass sind, denn ich bin kein überzeugter Veganer, sondern für bewussten Kauf von Fleisch, Milch und Ei. Außerdem gibt es Sach- und Geldspenden an Projekte für Menschen in Not. Alles Spenden nur dann wenn ich sie mir gerade leisten kann.

Meinen nächsten Jahresurlaub Plane ich mit der Bahn.

Ich habe versucht mit dem Bus in die Uni zu kommen, aber entweder komme ich zu spät in die Uni oder nach der Uni nicht mehr nach Hause, von daher tut es mir Leid, dass das nicht so funktioniert hat. 

Ich und mein Freund heizen weniger und nur noch das Wohnzimmer und Bad bzw. seit kurzem das Schlafzimmer ganz ganz leicht, stattdessen ziehen wir lieber mk nen Pullover an und liegen Abends unter der Decke, wir drehen nur für Gäste hoch, damit auch die es angenehm haben.

Aber weil ich eben doch noch Auto fahre, auch für zum Beispiel Vereine oder am Wochenende, wenn kein Bus fährt und manchmal Motorrad, deswegen bin ich halt halbherzig und weil manche FFF Kinder Hobbys haben zu denen sie nicht ohne Mama kommen diese Kinder auch. Weil man muss eben perfekt sein wenn man etwas fordert, es reicht nicht aus an etwas zu arbeiten.

Andererseits darf ein Kind auch nicht entscheiden Vegan zu werden, weil das viel zu gefährlich ist und es wird verlacht, weil man sich nicht vorstellen kann, dass das Kind langfristig wegen des Tierwohl auf so viel verzichten will. 

Aber das ist okay, so wie ihr dir Kinder überhört, überhören viele dieser Kinder euch und sie setzen auf die vielen anderen, die es auch gibt, die etwas ändern wollen und das noch nicht geschafft haben, sie wollen diese überzeugen. 

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen;)

Hallo Klugscheißer… 

ich weiß, in Chemie haben wir gelernt, dass in der Luft ca. 4% CO2 sind und ja das wird man so auch finden wenn man danach sucht.

Aber zum einen stimmt das nicht exakt, zum anderen muss man sehen, dass die Zusammensetzung der Luft nicht überall vom Erdball bis zur Atmosphäre gleich ist und dann kommt hinzu, dass der CO2 Gehalt, menschengemacht, nachweislich steigt. Die Natur nimmt bereits mehr CO2 auf, als sie in die Atmosphäre gibt, dennoch wir produzieren noch mehr. Auch wird das Chemisbuch nicht jedes Jahr aktualisiert.

Weiter tragen wir Menschen zu geringen Mehrmengen CO2 bei, sieht man den Treibhauseffekt, hat aber wenig CO2 viel Wirkung.(1)

Auf dem Land kann man nicht gänzlich auf das Auto verzichten.

Jo, stimmt, deswegen habe ich ja Mais Video verlinkt, indem von einem Ausbau des ÖPNV gesprochen wird, sowie davon, dass die Bahn kostengünstiger werden muss.

Die Fridays for Future Kinder ignorieren den Schiffsverkehr.

Nein, das denke ich nicht, denn eine CO2 Bepreisung nach einigen Scientists for Future schließt auch Lieferwege in die CO2- Rechnung mit ein und hier schneidet der Schiffsverkehr schlecht ab. Es ist also bekannt, hier ist ein großes Problem zu sehen.

Die Klimaaktivisten sind gegen Autos und für E-Autos und da wird Lithium für benötigt und das wird sehr dreckig abgebaut.

Das ist nicht unbekannt. Viele Umwelt-Organisationen, die auch mit Fridays for Future arbeiten beschäftigen sich durchaus auch mit dieser Problematik (Bsp. (2)). Herr Lesch spricht vom Ausbau der Brennstoffzelle und nun ja auch in einem Brennstoffzellenauto läuft ein Elektromotor, der mit dieser Zelle betrieben wird. Streng genommen sind Brennstoffzellenautos also auch E- Autos. Mir persönlich kommt er so vor als ob der Staat das E- Auto als Wundermittel bewirbt. Die meisten Aktivisten, denen ich auf Twitter folge, sehen das anders. Ihnen ist die Problematik bewusst.

Viele der Kinder streiken werden aber dann mit dem Auto abgeholt und/oder fliegen aber dann mit ihren Eltern in den Urlaub.

Okay, ich denke auch, die Kinder können mit dem Bus nach Hause und soweit ich das gesehen habe machen die Meisten das auch, einzelne nicht, aber okay.

Aber den Urlaub anprangern? Wirklich? Ich habe auf der letzten Demo Kinder im Alter zwischen 9 und 13 streiken sehen. Deren Eltern buchen Urlaub für die mit. Ihr könnt mir nicht erzählen, dass ihr euren Kindern in der 3. bis 6. Klasse durchgehen lasst nicht in den Urlaub mit zu fliegen, weil sie es nicht wollen. Bzw. Keiner von euch Bucht seinen Urlaub um, nur weil sein Kind das will, die Kinder haben mit zu kommen.

Der Kohleausstieg kostet Arbeitsplätze.

Die Digitalisierung auch und sie wird stetig weiter welche Kosten. Die Mitarbeiter in Kohlewerken können nach und nach auf andere Methoden zur Energiegewinnung umschulen, einfache Jobs in der Digitalisierung haben keine Alternative. Da können auch nicht einige unterkommen. Wenn Roboter Autos bei Logistikunternehmen einräumen, dann braucht es keine Lagermitarbeiter mehr. Es braucht nur noch Fachkräfte zur Wartung. Da weint keiner, das ist der Lauf der Dinge.

Es gibt Konzepte für Barkeeper- Roboter. Drohnen könnten Kurierfahrer ersetzen. Mähdrescher können selber fahren, bye bye Erntehelfer ( um einige überspitzt Beispiele zu nennen).

Deutschland tötet die Automobilindustrie selbst.

Ja weil ein Brennstoffzellenauto ist ja kein Auto.

Klar die Motorenhersteller müssen umstellen, sonst sterben sie, aber das Auto hat immer noch einen Rahmen, Sitze, Innenausstattung, Bremsen, Reifen und einiges mehr, dass Teile der Autoindustrie beibehält. 

Greta Thunberg ist nur so vernarrt in Ihre Ziele, weil sie Asperger-Syndrom hat.

Ja und das sagt sie auch selbst. Dennoch lügt sie nicht und hat etwas erkannt, dass du ignorieren willst.

Deutschland verbraucht nicht allein CO2. 

Ne aber wir stehen beim Verbrauch unter den ersten 10 und wenn wir drastisch reduzieren, setzen wir damit ein Zeichen!

Schönen Gruß, Aug Wiedersehen 😉

(1)https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/faktenfuchs-wenig-co2-grosse-wirkung,RWwDmXy

(2)http://www.greenpeace-magazin.de/ticker/proteste-gegen-deutsches-abkommen-zum-lithium-abbau-bolivien

E- Autos und Brennstoffzellen – Es gibt keine Medaille ohne Kehrseite!

Wir Menschen sehen es als wichtig an unseren Status- Quo zu halten und der ist im 21. Jahrhundert vor allem eins, bequem!
Wir sind es gewohnt, dass wir wann immer wir wollen, so schnell es Geschwindigkeitsbegrenzungen zu lassen, mit dem Auto von A nach B kommen.

Fridays for Future will das ändern! Sagen die Gegner. Sie wollen die Automobilindustrie zerstören, lese ich immer wieder.

E- Autos sind nicht klimaneutral, lese ich auch immer wieder und die Brennstoffzelle wird zu sehr in den Himmel gehoben.

Nun ja, ich denke Jein!

E- Autos kann man, betrachtet man die Fahrt an sich als klimaneutral betrachten. Aber die Fahrt allein ist nun einmal nicht alles. Das Produkt, Auto wird gefertigt, ebenso der Akku und der ist nun einmal ein Li- Ionen Akku und wir wissen denke ich alle wie Lithium gewonnen wird. Auf die Verarbeitung kann ich an dieser Stelle nicht eingehen, aber ich denke nicht das Akkus in klimafreundlichen Fabriken gefertigt werden, das lass ich hier mal als Behauptung stehen.
Der Lithiumabbau zerstört Lebensräume für Mensch und Tier(*1), da der Abbau zu einem Schwund des Grundwasserspiegels in den betroffenen Regionen führt. Diese Regionen sind ohnehin Arm und haben oft einen Mangel an sauberen Wasser. Eine zusätzliche Verschmutzung ist aus moralischer Sicht, aber auch aus Sicht des Naturschutzes sinnbefreit. Wir haben im Moment keine Alternative für Handys Lap- Tops und Co. , die Frage ist sollen wir dann noch mehr Abnehmer schaffen?

Ist die Brennstoffzelle da besser? In Hinblick auf die Karosserie ist sicher nichts besser oder schlechter,besonders wenn Leichtbaumaterialien verwendet werden.

Aber eine Studie des Frauenhofer Institut betrachtet in Sachen Klimafreundlichkeit und Nachhaltigkeit die Bereiche Herstellung, Betrieb und Entsorgung.
Bei dieser Studie zeigt sich, dass die Brennstoffzelle als Langstreckenfahrzeug effektiver ist als ein mit E- Auto.
Weiter zeigt sich das selbst im Worst- Case- Szenario, indem der Wasserstoff aus Erdgas gewonnen wird, das Brennstoffzellen- Fahrzeug nachhaltiger ist als Diesel und Benziner.(*2). In einem Szenario, indem der Wasserstoff aus Elektrolyse gewonnen wird, würde die Brennstoffzelle bei unserem aktuellen Strommix schlecht abschneiden, dies würde sich allerdings bei einem Ausbau alternativer Energien ändern.
In dem besten Szenario wird der Strom durch Windkraft gewonnen, da die meisten Windkraftanlagen in Deutschland oft nicht in Betrieb sind, da sie aktuell nicht in das Stromnetz eingespeist werden können, da die Energie in dieser Zeit nicht benötigt wird. Hier wäre Wasserstoff ein Nebenprodukt.
Doch hier gibt es Kritik, dieses Vorgehen wäre nicht wirtschaftlich.(*3) Ich persönlich kann hier nur Sagen, scheiß drauf, aber hey, das ist halt meine Sicht.
Ich denke wir müssen uns fragen wollen wir Nachhaltig sein oder weiter die Macht dem Geld geben? Und ja ich denke das ist eine essentielle Frage, die besonders zukünftige Generationen betreffen wird. Auch wenn es Wirtschaftsblätter gerne so darstellen, der Kapitalismus macht nicht alles besser!

Weiter könnte man die Produktion natürlich ins Ausland verlegen, angenommen man möchte jedes Auto durch ein Brennstoffzellen- Auto ersetzen, denn dann könnten wir laut Hochrechnungen nicht mehr genug Ökostrom herstellen.
Es müssten dann Anlagen gebaut werden, die Salzwasser entsalzen und das in Ländern die meist ohnehin wenig Trinkwasser haben. Dieses Wasser würde dann für Wasserstoff und nicht die Bevölkerung verwendet werden. Dazu machen wir uns von den Ländern abhängig. (*3)
Ja, ich sehe auch moralische Probleme. Aber kann man wenn ohnehin Anlagen zum entsalzen von Meerwasser stehen nicht auch welche für Trinkwasser bauen, als Ausgleich? Ich meine Reiche Menschen spenden für den Wiederaufbau der Notre Dame, aber ein sinnvolles Projekt will niemand unterstützen, klar schützt die Steine, die sind eh sympathischer als Lebewesen!
Aber ja ich sehe ein Problem in der moralischen Frage. Nicht aber in der Frage der Unabhängigkeit, denn Funfact, wir sind ja auch jetzt abhängig von Ländern mit Ölvorkommen, die teilweise ein zweifelhafte und instabile Politik und einen großen Anteil an verarmter Bevölkerung besitzen. Ich meine das würde den Status Quo nicht ändern! Dennoch ist die Frage, wollen wir wirklich ein anderes Land ausbeuten? Was wir aber auch in vielerlei Hinsicht ohnehin schon tun. Hier wird auf ein Bewusstsein angespielt, dass in zum Beispiel der Mode nicht vorhanden ist. Fair- Fashion ist die Ausnahme und teuer. Und ja wir sollten uns dieser Frage stellen, wollen wir weiter ausbeuten oder mehr zahlen und weniger konsumieren? Ich meine in keiner Weise, dass das eine Frage ist die wir ignorieren sollten, aber zum einen ist es so, dass es lächerlich ist diese Frage zu stellen, wenn man die wirtschaftliche Sicht betrachtet, wo der Wirtschaft das ansonsten auch meist egal ist. Zum anderen wer sagt denn das wir alle Autos ersetzen müssen? Wir können ja auch nur einige Autos ersetzen und für die anderen Fahrten andere Wege finden…..

Von daher kennt ihr das Wort Kompromiss?

Also kommen wir zunächst zur Automobilindustrie.
Eine Umstellung der Motoren heißt nicht das Ende dieser Industrie, nur eine Veränderung. Auch herkömmliche Verbrennungsmotoren werden immer wieder und mehr verändert und das war noch nie der Tod dieser Industrie!
Die Menschen würden zukünftig eben immer noch Autos mit anderen Motoren kaufen, die Hersteller von Motoren und Motorteilen müssten also rechtzeitig umstellen.Die Arbeitsplätze im Karosseriebau blieben aber erhalten und die ganzen Zubehörteilemacher müssen sich ohnehin keine Gedanken machen.

Motorsport- Fans müssen jetzt tief durchatmen.
Autos und Motorräder machen dann keinen Krach mehr.
Und ja eigentlich ist das wichtig, dem stimme ich vollkommen zu. Das nimmt uns Zuschauern einen großen Spaßfaktor weg!

Kommen wir zur moralischen Frage?
Müssen wir den Kurzstrecken fahren?
Also mit dem Auto?
Können wir nicht das Fahrrad nehmen?
Wäre es vielleicht sinnvoll, auch die Öffis am Land aus zu bauen?
Das heißt ja nicht, dass niemand mehr ein Auto kauft, aber das man eben auch Alternativen hat. Wäre das wirklich so schrecklich. Wenn wir Menschen aus unserer anfänglich erwähnten Bequemlichkeit hin und wieder ausbrechen?
Ich persönlich denke nicht das es so ist!

Bessere Anbindungen an öffentliche Verkehrsmittel würden am Land dazu führen, dass Jugendliche, die sich den Führerschein nicht leisten können auf dem Land wohnen bleiben können. Das würde die Landflucht mindern und dem zu starken Wachstum der Städte und somit dem Mangel an Wohnraum vorbeugen. Man könnte auch studieren ohne immer umziehen zu müssen. Oder eine Ausbildung machen, ich kenne da einige die wegen der Ausbildung umgezogen sind, weil eben kein Bus zum Betrieb fuhr und man mit 16 nach der Realschule kein Auto und keinen Führerschein hat und vielleicht kann man sich den auch nicht leisten, vom Ausbildungsgehalt.
Weiter müssten die Jugendlichen mit Geld nicht zwangsläufig einen MoFa- Schein oder 125er Schein machen um aus dem Ort weg zu kommen. Tatsächlich ist es genau so da wo ich wohne. Du willst nach 14:00 Uhr aus dem Ort raus kommen oder gar aus der Stadt nach Hause? Na dann frag deinen Eltern ob sie dich abholen oder mach einen 125er Schein! Busse? Was sind Busse? In den Ferien und am Wochenende stammen sie aus Märchen, denn da gibt es sie überhaupt nicht!
Aber auch das Bewusstsein muss sich ändern!
Man muss bereit sein zum Dorfbäcker- und Metzger auch mal das Fahrrad zu nehmen und nicht das Auto, auch wenn das bedeutet einen Ort weiter zu fahren. Mann muss bereit sein die Einkauftasche mal ein bisschen weiter zu tragen als vom Auto nach Hause.
Man sollte sich überlegen ob man wirklich Wasser kaufen muss, wo unser Leitungswasser ja in den meisten Regionen unbedenklich ist.(*4) Wenn ich mir die Wasserkisten spare, dann muss ich sie nicht tragen, kann mir also eine Fahrt mit dem Auto sparen. Auch Schorlen kann ich selber Mischen, was es spart Kästen zu tragen und oft auch ein wenig gesünder ist.
Bier würde ich jetzt eher kaufen als Brauen, das ist dann doch eher aufwendig und umständlich.
In der Stadt ist ohnehin die Frage, brauche ich ein Auto im Alltag oder reicht es aus mir ein Auto zu mieten wenn ich in den Urlaub will und dorthin kein Zug fährt.
Wir sollten uns öfter fragen, macht eine Zugfahrt mehr Sinn?

Mein persönlichen Vorteile:
Ich kann im Zug schlafen.
Ich kann im Zug lesen.
Es gibt ein Restaurant (Im ICE)
Es gibt keinen Stau.
Ich verfahre mich nicht!

Nachteile
Menschen!
Die deutsche Bahn und ihre Pünktlichkeit.
Der unfassbar schlechte Ausbau der Strecken!

Ich denke das wir oft auf das Auto verzichten könnten oder die Strecken die wir mit dem Auto fahren splitten.
Ich zum Beispiel lebe am Land und studiere. Ich fahre ( auch weil es keinen passenden Bus gibt) mit dem Auto zum nächsten Bahnhof und dann Zug.
Ich habe Kommilitonen, die auch keine Wohnung in der Stadt gefunden haben, sich diese nicht leisten können oder aus anderen Gründen nicht umgezogen sind. Die fahren oft komplett mit dem Auto. Warum? Wir haben doch ein Zugticket umsonst. Der Zug fährt jede Stunde, die Hälfte der Strecke jede halbe Stunde. Ich fühle mich damit nicht zu unflexibel und nutze mein Auto nur in Ausnahmen. .

Alles in allem denke ich nicht, dass der Klimawandel aufgehalten werden kann wenn wir alle Motoren austauchen, nein wir müssen auch aus unserer Komfortzone heraus. Mehr laufen und Radfahren.
Weniger Fliegen, mehr Bahn fahren ( also zumindest die die es betrifft, das sind ja jetzt echt nicht alle!).
Auch mal die Bahn für lange Strecken.
Aber ich denke auch nicht das wir die Autos irgendwie gänzlich vernichten und die Automobilindustrie stirbt. Ich kann mir nicht vorstellen das es gar keine Kreuzfahrten und Flüge mehr gibt. Aber wir können versuchen es aktiv ein zu dämmen!
Dabei wird nicht jeder mitmachen, aber wenn es mehr sind die mitmachen, müssen die anderen in manchen Momenten vielleicht durch einen gesellschaftlichen Wandel heraus aus ihrer Komfortzone.

Es gibt nicht das Mittel das alles was wir haben eins zu eins und besser ersetzt, aber es gibt Ansätze und ich denke die kann man unterstützen und sie vorantreiben. Dann zum Beispiel wenn sie noch nicht nachhaltig sind, aber das Potential dazu haben. Man kann versuchen das Potential aus zu bauen.
Um das Potential effektiv und sinnvoll zu nutzen muss man dann aber vielleicht dennoch auch etwas in seinem Leben ändern (ein Auto statt zwei in der Familie, gefahrene Wege einsparen, anders in den Urlaub, druck auf die Politik aus üben, den Ausbau der Öffis und billigere oder kostenfreie Tickets fordern, sowas zum Beispiel).
Manche dieser Dinge sind sicher noch nicht möglich und werden auch von mir nicht genutzt. Weil es sie noch nicht gibt oder weil auch ich zu bequem bin. Niemand kann und muss perfekt sein, aber wir können ja versuchen uns alle ein bisschen zu bemühen. Wir müssen nicht von heute auf morgen laufen und wir können uns nicht morgen ein neues nicht vorhandenes Auto mit alternativen Antrieb kaufen oder leisten! Eine Umstellung geschieht Schritt für Schritt und nicht über Nacht, das wird weder Morgen noch Übermorgen soweit sein. Aber wenn wir daran wirklich interessiert sein sollten etwas zu ändern, dann müssen wir nach und nach ein bisschen auf Bequemlichkeit verzichten.
Wir müssen nicht ab sofort gar nicht mehr Auto fahren ( also zum Beispiel unser Hobby aufgeben (Man kann ja als Hobby Autorennen fahren oder Motorrad fahren oder für das Hobby weit fahren müssen), unser Hobby kann ja scheiße für die Umwelt sein, das kann uns bewusst sein und wir können zu bequem sein es gänzlich auf zu geben oder zu interessiert. Und solange es keine Alternativen gibt oder die keiner bezahlen kann ist das auch vollkommen okay! wenn du umsteigen würdest sobald du es bezahlen kannst ist das noch besser!).
Es geht in den heutigen Diskussionen nicht immer darum perfekt zu sein, das ist ein Druck den wir Menschen uns gern machen. Es geht darum eine Wende zu fördern und zum Beispiel weniger zu verbrauchen, bewusster mit Rohstoffen um zu gehen.
Man ist auch schon bewusster wenn man einige aber nicht alle Wege ersetzt, wenn man seltener, aber nicht nie fährt.
Und objektiv betrachtet können wir uns jetzt, zumindest die meisten, keine neuen Motoren leisten, das dauert noch ein paar Jahre. Aber dann sollten wir drüber nachdenken um zu steigen. Bis dahin werden wir Benzin und Diesel tanken um unser Ziel zu erreichen. Wir haben noch keinen Bus der in kleinen Orten regelmäßig hält und solang es ihn nicht gibt, können wir ihn nicht nutzen, aber wir können ihn fordern und falls wir ihn bekommen können wir ihn dann nutzen! Solange müssen wir am Wochenende fahren, wenn wir spontan sein wollen!

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen

(*1) http://www.wasserraub.de/abbau-von-rohstoffen/
(*2)https://h2.live/news/860
https://www.ise.fraunhofer.de/de/presse-und-medien/news/2019/fraunhofer-ise- vergleicht-treibhausgas-emissionen-von-batterie-und-brennstoffzellenfahrzeugen.html
https://www.focus.de/wissen/bild-der-wissenschaft/tid-24193/brennstoffzelle-minuspunkte-fuer-elektrolyse_aid_684301.html
https://www.n-tv.de/auto/Wer-gewinnt-Rennen-um-beste-Klimabilanz-article21146403.html
(*3)https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/kuenstliche-kraftstoffe-das-problem-mit-dem-wasserstoff-a-1168785.html
https://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/gruener-wasserstoff-soll-die-industrie-klimaneutral-machen-a-1266023.html
(*4) https://www.test.de/FAQ-Wasser-ist-Leitungswasser-besser-als-Mineralwasser-4745742-0/#question-0

SüdLink nicht ganz so grün wie er sich verkauft

Ich dachte bis vor kurzem, dass der SüdLink schlicht weg die eine gute Möglichkeit darstellt um Deutschland zu vernetzen. Ich habe wenig schlechte Presse gelesen und verstanden, dass uns Off- Shore- Windparks an der Küste wenig bringen, wenn wir den Strom weder speichern, noch sinnvoll verteilen können.
Das Problem?
Nach einer Karte von tennet ( diese lässt sich auf https://www.tennet.eu/de/unser-netz/onshore-projekte-deutschland/suedlink/planung/planungsunterlagen/ finden) soll in Deutschland fast gar nicht eingeschleust oder entnommen werden.
Mir wurde zwar erklärt, man kann auch nachträglich Einspeise- und Entnahmepunkte in ein bestehendes Netz bauen, aber an sich widerspricht sich doch die Werbung des Anbieters, dass der SüdLink die Windenergie fördert, wenn man diese nicht einschleusen kann.
Es wäre leichter und glaubwürdiger, wenn schon heute mehr Einschleuse- und Entnahmepunkte im Netz vorhanden wären, zwar können die Offshore Windparks eingeschleust werden, was ist aber mit der (wenn auch geringen ) Windenergie am Land?

Ich habe mich immer aufgeregt wenn eine Gemeinde sich gegen den SüdLink aufgeregt hat, was mir nicht klar war, der SüdLink- Ausbau betrachtet Dörfer mit weniger als 200 Einwohnern ( und von denen gibt es viel mehr als ihr denkt. leider ist meine Quelle hier nur ein Betroffener Bürger) wie einen Aussiedlerhof*, das bedeutet, eine Leitung muss hier keine Mindestabstände einhalten, die sich am Schutz der Gesundheit der Anwohner berechnen.
Das finde ich unglaublich!

Ich denke noch immer, dass wir eine Energie- Infrastruktur benötigen, die sich von der heutigen unterscheidet und besser vernetzt ist.
Ich verstehe auch Initiativen, die wollen, das ihre Rechte eingehalten werden, auch wenn sie ein kleiner Ort sind.
Nach neuen Plänen verläuft das Kabel unterirdisch.
Auch das bringt Vor- und Nachteile mit sich.
Das Magnetfeld, dass durch ein Starkstromkabel ( oder auch jedes elektronische Gerät) entsteht strahlt so direkt über dem Kabel zwar stärker, aber weniger weit.
Es soll weiter eine Betonplatte als Schutz verbaut werden. Weiter liegen die Werte des Magnetfeldes laut den FAQ des Erbauers unter den gesetzlich vorgegebenen Bereichen ( hier muss noch erwähnt werden, dass sich aktuelle Messungen aus Wechselstrom beziehen und der SüdLink Gleichstrom fördert, die meisten Menschen die im Elektrotechnikbereich arbeiten ( von vielen Elektrikern bis zu Ingenieure) machen sich aber darüber wenig Gedanken, ich würde das hier gern erläutern, bin aber schlichtweg zu dumm mir die Begründung zu merken).

Nach Studien kann dieses Magnetfeld Leukämie bei Kindern stärken.
ABER
Diese Studie beruht auf Statistiken, bei denen man Wohnorte verglichen hat, in denen viele Kinder mit Leukämie leben, mit jenen in denen mehr gesunde Kinder leben. Hier fiel ein Magnetfeld auf. Es ist an zu merken, dass es auch einen anderen nicht erkannten Zusammenhang geben kann. Eine solche Studie stellt keinen Beweiß dar, sie ist im wissenschaftlichen Sinne als eine Hypothese zu sehen.
Ich sehe daher keinen Beweiß für die These. Man kann nicht belegen, dass es einen Zusammenhang gibt. Man vermutet ein gesteigertes Risiko.
An zu merken ist auch, dass das Leukämierisiko bei Kindern steigt, nicht aber bei Erwachsenen, das klingt jetzt nicht nett, sagt aber aus, dass sich Familien, deren Kinder bereits aus gezogen sind, keine Gedanken um die eigene Gesundheit machen müssen. Ich meine nicht opfert die Kinder, aber zum einen ist ein Zusammenhang nicht bestätigt, weiter muss man auch sagen, dass die Geburten gerade in Dörfchen zurück gehen.

Mit einem Erdkabel könnte man also das Risiko senken, wenn man nicht direkt darüber sitzt und man Links oder Rechts von diesem lebt.

Nunja, da gibt es noch die Wärme.
Wir wissen eine Glühbirne wird warm, wenn Strom durch sie fließt. Wir wissen also Strom ist irgendwie mit Wärme verbunden und Wärme im Boden? Die hat schon Auswirkungen! Die Beschaffenheit des Bodens ändert sich dadurch. Was das für die Landwirtschaft bedeutet?
Kann man nicht wirklich sagen, dass ist ja nicht Gang und Gebe.
Es ist unwahrscheinlich das Landwirtschaft unmöglich ist, aber es könnte sie einschränken, in den Anbaumöglichkeiten.Für bestimmte Insektenarten, aber auch Pflanzen die in der heimischen Flora und Fauna von Bedeutung sind kann das Probleme bedeuten. Demnach sollte man die unterirdische Trasse nicht durch Naturschutzgebiete führen, um so den größten Schaden zu meiden.
Ich denke hier auch an Wildbienen, die zum Teil im Erdreich leben. Diese könnten eingehen, wenn die Königin die Jahreszeiten nicht bestimmen kann. Das Bienensterben stellt ohnehin ein Problem dar.

Was sage ich also?

SüdLink

Der SüdLink birgt viele Gefahren so wie er geplant ist und seine Karte sagt nicht aus, dass er zur Energiewende beiträgt.
Ich finde darauf sollte man aufmerksam machen.
Ich finde es wichtig, auf zu zeigen, was gesagt und gemacht wird und ob sich dies miteinander deckt.
Ich finde auch das man immer Vor- und Nachteile eines Plans kennt.
Ich denke nicht das man den Bau noch stoppen kann und ich bin mir mehr als unsicher ob dies sinnvoll wäre.

Wie gesagt brauchen wir eine neue Infrastruktur und auch wenn dieses Projekt und wie es geplant ist diese nicht bieten kann, kann man daran vielleicht noch ansetzen, solange das Projekt nicht abgeschlossen ist.

Ich denke man sollte das Beste aus dem Bauprojekt machen, denn die Wahrheit, dass der SüdLink wenig grün scheint, liegt ja an ihrem Aufbau und der ist weiter im Wandel, wegen Bürgerinitiativen, die sich gegen den ursprünglichen Bauplan gewehrt haben und so zum Beispiel bewirkt haben, dass sich die Route ändert und der SüdLink nun unterirdisch verbaut wird.
Ich bin eben naiv genug um zu hoffen, dass wir so auch noch mehr bewirken können.
Man sollte Initiativen unterstützen, die den Ausbau an Ortschaften vorbei, aber nicht durch ein Naturschutzgebiet führt. Es gibt keinen Punkt an dem der SüdLink die Natur nicht schädigt, aber einen, an dem der geringste Verlust vorhanden ist.
Das fordert das man sich informiert und dran bleibt, aber die bereits bewirkten Änderungen zeigen ja, das hier reagiert wird und man Kompromisse sucht.

Gut wäre es jetzt noch, wenn jemand mit dem nötigen Hintergrundwissen zu alternativen Energien und dem Aufbau des Stromnetzes einen Plan entwickelt, der aufzeigt, was uns bereits geplante Einschleuse und Entnahmepunkte im Rohbau des SüdLink bringen, hier habe ich nämlich keine Initiativen gefunden.
Selbst fehlt mir die Expertise. Ich kann mich gut einlesen und weiß mich zu informieren ( dann suche ich aus meinen Infos aber oft nur einige wenige Quellen heraus um das Thema grob ab zu bilden, da ich hier auch aus Spaß schreibe und nicht wie an der Uni in einem wissenschaftlichen Rahmen).
Das alles hier ist aber ein vollkommen fremdes Fachgebiet, das ich mir auch gerne von Freunden in anderen Studiengängen erklären lasse, um meine Vermutungen zu bestätigen.

Ganz wichtig, mir ist bewusst, das diese naive Hoffnungen bedeuten, dass das Bauprojekt teurer wird.
Aber auch die bereits erreichten Änderungen steigern die Kosten.
Mir ist ebenfalls bewusst, dass diese Kosten durch Umlagen auf den Steuerzahler zurückfallen und ich bin selbst Steuerzahler!
Oft wäge ich ab, was es mir wert ist mehr zu zahlen und sinnvolle und umweltfördernde Änderungen an einem bestehenden Projekt sind es mir wert. Noch mehr würde mir ein Stromnetzprojekt gefallen, das wirklich grün ist, aber nun das steht noch nicht wirklich. Ich halte mich hier an das was mir gegeben ist und greifbar ist.
Mir ist es lieber mehr dafür zu zahlen, das ein Projekt besser wird, als dafür, dass man versucht hat es zu beenden. Dieser Versuch hat den Bau oft aufgehalten und ihn teurer gemacht, dafür, dass er dann doch statt findet. Daher denke ich, dass ein kategorisches Ablehnen nicht der Richtige weg ist und nicht unbedingt billiger ist. Immer alles still hin zu nehmen und sich denken, das wird schon alles gut ist aber auch nicht gerade die beste Maßnahme, es wird nicht immer alles gut, ohne das man die Sache mal hinterfragt.

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉

* https://www.emf.ethz.ch/de/emf-info/themen/gesundheit/krebs/leukaemie/ ( zur Kinderleukämie im Zusammenhang mit Magnetfeldern, auch bei Hochspannungsleitungen )
https://www.n-tv.de/wissen/Sind-Stromtrassen-gesundheitsschaedlich-article12359306.html ( einige Infos zum Bau von Hochspannungsleitungen )
*( Die Info mit dem Aussiedlerhof habe ich von einer Informationsveranstaltung in unserem Ort, da Windräder gebaut werden sollten und eine Bewohner des Aussiedlerhofs klagte, hier wurde er über seine Rechtslage aufgeklärt, leider konnte ich mir die Artikel hierzu nicht behalten)
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Stromtrasse-SuedLink-Da-solls-langgehen,suedlink258.html ( Anfängliche Info über den Südlink)
* https://www.zdf.de/nachrichten/heute/suedlink-trasse-wird-konkret-100.html
( Das was ich oben anspreche, Artenschutz und auch rechtliche Richtlinien werden laut diesem Artikel beachtet, auch wird hier betont, dass der Ökostrom gefördert wird, ich hoffe durch meinen Beitrag hier dazu bei zu tragen, dass diese Aussagen auch der Wahrheit entsprechen, dass die Menschen hinterfragen, ohne gänzlich dagegen zu sein und den Ausbau sinnvoll fördern wollen. In diesem Artikel wird auch gesagt, dass der Verlauf nach und nach freigegeben wird, man kann also auch jetzt noch auf den Verlauf einwirken, wenn dieser eben doch durch ein Naturschutzgebiet oder Wasserschutzgebiet geht)