Endlich habe ich einen Abschluss und möchte über die Phasen einer Bachelorarbeit sprechen. Zu Beginn denkst du es zu packen, du bist vorbereitet, hast Literatur, schreibst drauf los und stellst irgendwann fest, alles ist für den Arsch. Es ist schlecht formuliert und nicht wahr.
Von neuem, los und dir fehlt Literatur, obwohl du 30 Artikel und 20 Bücher hast, alles ist das Selbe, doch langsam glaubst du zu wissen auf was deine Fragestellung abzielt. Herzlichen Glückwunsch.
Es läuft, du schreibst so vor dich hin und schließlich, kannst du das was du schreibst nicht mehr sehen. Du weißt wo deine Lücken sind und du findest keine Füller, entweder kommt jetzt der Moment der Erkenntnis, jetzt kurz vor Abgabe, oder er bleibt wie bei mir aus und du gibst trotz dem ab.
Dann denkst du alles klar, ich bin fertig, doch jetzt beginnt eine neue Unendlichkeit, das Warten auf deine Note. Man sagt dir, es werden ca. 6 Wochen, du denkst alles klar. Aber nein! Jeden Tag schaust du online nach, steht da eine Note? Du beginnst daran zu zweifeln überhaupt bestanden zu haben oder richtig zitiert. Diese 6 Wochen werden die längsten deines Lebens.
Sind die Wochen vorbei, schaust du wieder nach deiner Note, du siehst einen grünen Hacken für bestanden und die Note ist dir egal.
Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉