Ich genieße den Wind

Da stehen wir, zu dritt am Meer in Peterhof und es werden Bilder vor dem Meer gemacht, alle wollen so schnell wie möglich wieder raus aus dem Wind.

Ich sitze auf einem großen Stein direkt im Wind und genieße ihn mit geschlossenen Augen, der Wind von der See, das ist etwas, das mir besonders zu Haus fehlt, warum? Ich habe keinerlei Erklärung dafür.

Das was andere an der Stadt gerne missen könnten, was Petersburg aber auch irgendwie ausmacht, das ist der Wind, der kühl vom Meer, vom Norden, von Finnland her zieht.

Ich jedenfalls finde ihn toll, ich mag den starken Wind, der bei Unwettern aufzieht, die Böhen, die dich daran errinern wo du bist, wenn es langsam wärmer wird, die dir sagen Finnland ist nicht weit. Danke Petersburg, das du mir auch bei meinem kurzen Aufenthalt wieder gezeigt hast was für eine Stadt du bist 😉

Он шел по вьюге, свистевшей в улицах, разинув рот, сбиваясь с тротуаров; ветер, по петербургскому обычаю, дул на него со всех четырех сторон, из всех переулков.
(aus Gogols der Mantel)

Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉

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