Ich habe doch schon einmal von meiner Politikvorlesung mit Gastvorträgen gesprochen, davon ab das ich mich bei Gelegenheit auch noch mal zu den Vorträgen von einem RTL-Mitarbeiter und einem Fraport- Mitarbeiter und ihrer Beziehung zur Politik und den Politikern äußern möchte, muss ich noch einmal auf den ersten Gast eingehen, den im Kanzleramt tätigen CDU- Menschen.
Eben als ich mich mal wieder mit den Piraten auseinander gesetzt habe, weil ich bei der Piratenpartei wesentlich schlechter als bei anderen durchblicke, das was ich verstehe aber positiv finde, habe ich mich zurück erinnert, dass dieser Mann meinte, die Piraten seien nur so groß gewesen, oder überhaupt ein Thema, weil keine andere Partei im Internet zu verfolgen sei, oder nicht via Social Media, dies habe sich aber mit Accounts von Politikern anderer Parteien gelegt.
Die Piraten ständen nur für das freie Internet und sonst nichts.
Naja wenn du das oft genug erzählst guter Mann, dann glauben das vielleicht die Leute. Der Punkt ist nun einmal, dass die Kommunikation im Internet und der Umgang mit unseren Daten, die wir Online so preis geben, die gesammelt werden, was der Privatsphäre nicht entspricht, einfach niemanden interessiert.
Man hat die Experten, die von ihm angepriesen wurden anscheinend nicht und auch wenn er sagt man setze sich mit den Themen jetzt auch in anderen Parteien auseinander, ich sehe davon nichts!
Ehrlich, der Bundestag wurde vor nicht all zu vielen Jahren gehackt, weil die Abgeordneten auf einen Link in einer Mail geklickt haben, Aufklärung im World Wide Web ist bei denen wohl trotz Benutzung nicht angekommen. Davon ab lese ich stets wenn es um weitere Eingriffe in unsere Freiheit im Internet geht, oder mehr Überwachung dessen was wir dort tuen stets von vielleicht zwei Parteien, die aufklären, der Linken und den Piraten, die anderen reden darüber, sonst gäbe es keine Gesetze, wollen aber nicht erklären um damit durch zu kommen, oder sie können es nicht, weil das was Experten ihnen erklären bei ihnen einfach nicht ankommt.
Hinzu kommt, alle werben bei Wahlen stets mit falschen Versprechungen, während die Piraten dazu aufrufen sich zu informieren und vergleichen. Sie wollen wieder Interesse an Politik schaffen, das ist mehr als pure Internetpräsenz und steht für die Demokratie, von der ich mich frage, nutzen wir sie denn noch?
Allgemein werden gerade Themen angesprochen, die um Urheberrecht gehen, aber auch Wohnraummangel, ein Einkommen für deutsche Bürger, monatlich, unabhängig von dem was man tut, so wie Finnland darüber nachdenkt. Sie mögen also doch recht linke politische Ansätze haben, aber ihren Schwerpunkt im Netz haben, aber sie sind nicht vollkommen gleich mit einer anderen Partei und leben nur für das Netz.
Soziales Engagement versucht man zu fördern als weiteres Beispiel. Ein einfacher Twittersccount also wird die CDU oder SPD nicht zu Piraten machen, schon gar nicht bedenkt man, dass das digitale Zeitalter begonnen hat, wir nur darüber hinwegsehen, weil wir es nicht wahrhaben wollen.
Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉