Das ist ein original und nicht ironisch gemeinter Satz, des Mitbewohners einer Freundin im ersten Semester war es.
Studenten und der Haushalt, da gibt es auch mehrere Typen, die die zu Hause echt viel machen mussten oder einen Ordnungswahn haben, die können putzen, waschen, aufräumen und irgendwie auch kochen.
Die, die eben einfach selbstständig sind, das ein oder andere gekochte in den Müll schmeißen, beim Waschen erst mal sagen, das war schon immer rosa, das war nie weiß oder, das war schon immer so kurz, sich aber schnell einfinden.
Und es gibt die Muttersöhnchen, die dich fragen wie man eine Waschmaschine benutzt, nicht wissen das man zum kochen Wasser braucht und die fasziniert sind wenn die Fertigpizza gelingt, das sind die besten, weil sie immer für einen Lacher zu haben sind. Da kommen eben so herrliche Sachen wie oben bei raus. Man hat auch nach Beginn des Studiums die Erkenntnis (jeder Student), Rührei schmeckt super, das esse ich jeden Tag, ja weil es geht schnell, ich hatte da auch so ne Phase, aber immer das Selbe essen, das ist nicht drinne, das geht gar nicht.
Dann kann man so erfolge beobachten (ich bin die die zu Haus schon putzen, waschen un für alle kochen musste ;)), da freuen sich die Leute unfassbar wenn ihr Salat schmeckt oder der Kartoffelbrei, das finde ich so toll mit an zu sehen.
Studenten werden beim kochen grundsätzlich kreativ, denn man will abwechslungsreiches und oft auch gutes Essen und das bitte so schnell wie möglich und wenn man mal die Studentenrezepte- Seite von Facebook, als die noch geführt wurde, abonniert hat sieht, das funktioniert und es kommen herrliche Rezepte bei raus. Bücher, die angebliche Studentenrezepte wiedergeben sind da eher ein so benutzt man ein Messer Buch und mir echt zu fand.
Grundsätzlich gilt, ich bin zu faul zur Hausarbeit, aufräumen klappt in den letzten Minuten bevor der Besuch kommt am besten! Aufwaschen ebenso. Waschen muss ich dann wenn ich keine Wäsche mehr habe und putzen erst wenn es mich stört. Schlimm wird es wenn nur Leute zu dir kommen, bei denen du weißt, du kannst alles so lassen wie es im Moment ist.
Dann kommt da noch das Einkaufproblem, einkaufen? Was ist das? Oh das ist dann wenn der Kühlschrank ganz leer ist, man keine Krümmel mehr raus kratzen kann und ach ja das Haus verlassen muss! Und das schlimmste das nicht um Klamotten zu bekommen, nein um zu überleben, Einkaufen ist hart, das wahre Leben!
An sich ist so ziemlich alles was man im Haushalt tun muss ziemlich hart und noch härter wen man in einer WG lebt und es Räume, wie die Küche gibt die alle benutzten und ie man dann eben sauber halten muss, das ist für viele zu viel. Ich liebe die WG einer Freundin, die Jungs sind mittlerweile auch mir sehr ans Herz gewachsen, aer sie haben es mit Ordnung gar nicht. Der Papiermüll, für den einer der beien zuständig ist, der stapelt sich vor der Tür, man weiß stets wann sie gekocht haben, denn die Küche und das Esszimmer erzählen es dir, der Herd wirkt immer nicht mehr zu retten und bevor man kocht reinigt man lieber alles noch einmal selbst. Studenten- WGs spiegeln ohnehin ungeschöhnt das echte faule Leben wieder.
Kommen wir doch nochmal zu ein paar Anekdoten.
„Du machst Braten?“
„Ja hat mir Oma mitgegeben!“
„Willst du nicht ein bisschen Wasser dran machen, damit du was von der Soße hast?“
„Meinst du das funktioniert?“
…. eine Zeit die man zum Aufwärmen benötigt später…
„Wow Alicia, das hat geklappt! Die Soße reicht jetzt sogar für die Kartoffeln!“
„Wenn man Käsesoße macht, dann tut man einfach Käse in einen Topf und lässt den schmelzen oder?“
„Äh man benutzt Schlagsahne, die wärmt man auf und lässt den Käse darin schmelzen.“
„Oh mein Gott das funktioniert!“
„Man muss Nudeln doch abkippen oder?“
„Ja warum?“
„Wie bekommt man die dann aus dem Waschbecken raus?“
Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉