Heute fiel mir zunächst einmal auf, das die Bevölkerung in Liebesdingen unfassbar intolerant ist. Kennt ihr Jodel? Es ging in einem Jodel um Polygamie. Jemand hatte Interesse daran zu wissen, ob den jemand Polygam lebe, sein Jodel wurde zum Diskussionsforum, was durchaus ab zu sehen war, unter anderem musste auch geklärt werden was Polygam bedeutet. Davon ab wurde jeder Jodel abgewertet der zum Ausdruck brachte ich bin polygam, jeder aufgewertet der aussagte, das ist nichts für mich, ich bin treu.
Dabei ist interessant an zu sehen, das mein Kommentar, der sagte, es sei unverständlich warum man Jodel abwertet die für Polygamie sind, da diese nur eine Spielart der Liebe sei und mit beiderseitigem Einvernehmen etwas zu tun habe und nichts mit Fremdgehen, ebenfalls aufgewertet wurde und warum? Weil das anscheinend die nötige Toleranz zu sein scheint, die man in der Gesellschaft vortäuschen muss. Da fing ich an darüber nach zu denken, wer den alles Toleranz fordert und mir fiel auf, viele die sie fordern geben sie aber nicht.
So wollen Veganer oft toleriert werden aber auch Missionieren, sie wollen akzeptiert werden und andere Verändern. Feministinnen fordern oft mehr Rechte für Frauen und mehr Gender im allgemeinen Sprachgebrauch, der dann soweit geht, das das Kollektiv Men an manchen englischen Universitäten durch Women ausgetauscht wurde, obwohl man damit ja schon wieder die Gleichberechtigung begrenzt, diesmal in Richtung der Männer.
Das sind wenige Beispiele und alle spiegeln eigentlich auch mein Meinung, grob wieder. Dennoch denke ich das sie denke ich einmal darüber nach nicht als richtig zu verstehen sind oder sein dürfen.
Ich esse anders und will dir zeigen was du Tieren antust, dennoch werte ich dich nicht ab, den das möchte ich auch von dir nicht. Ich kann durchaus damit leben, das es Orte gibt an denen es keine veganen Alternativen gibt, da es in einem veganen Restaurant auch keine Milch und Ei Produkte gibt, die andere, vielleicht gerne konsumieren, die Menschen müssen sich darüber im Klaren sein, das es an einem Ort der sich als veganes Irgendetwas bezeichnet so etwas nicht gibt, ich kann daher auch damit Leben, das es an Orten , die sich nicht als vegan ausgeben, vielleicht keine offizielle Alternative für mich gibt, aber vielleicht bereitet man mir etwas zu wenn ich frage. So hört es sich besser an. Ich kenne so viele Veganer die fordern, das es überall eine Alternative gibt, aber Entschuldigung, wenn deine Freunde ins Steakhouse wollen, gibt es da als Alternative vielleicht kein Gericht sondern nur Beilagen.
Ich bin eine Frau, ich möchte gleichgestellt sein und ich möchte, auch sprachlich, diese Gleichstellung zum Ausdruck bringen, daher bin ich dafür, das man meine Damen und Herren, ebenso wie meine Herren und Damen sagen kann und darf. Ich möchte nicht das ein Kollektiv (Bezug auf Men und Women), das männlich ist durch eines ersetzt wird, das weiblich ist, weil das männliche solange vorherrschte und ich mich nun rächen muss. Gleichberechtigung bedeutet nicht jetzt, wo ich die lange erkämpfte Freiheit habe, die des anderen Geschlechts ein zu schneiden, sondern auf einem Level zu sein. Ich kann weiterhin für Missstände kämpfen, wie die des Verdienstes, sollte aber nicht dafür Sorge tragen das Männer es irgendwo schwerer haben, so zum Beispiel im Kindergarten, als Erzieher (eine andere Geschichte aber denkt mal darüber nach wie ihr es findet wenn eure Kinder einen Erzieher hätten, die meisten wahrscheinlich nicht ganz so gut). Diskriminierung sollte es auf kein Seite geben.
Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉
Toleranz hört nach meinen Beobachtungen gerade bei denen die aus der mathematischen Normalität heraus fallen zu erst auf. Gerade Frauen überschwingen da oft erheblich. Klar können sich heterosexuelle Männer auch heute noch komfortabel zurück lehnen und deshalb ist wohl eine gewisse Aggressivität angebracht,. nur muss man immer gleich übertreiben? Selbst die Forderung der Homoehe ist doch halbherzig und intolerant. Richtig wäre dann auch von den MF MM FF als einzige Möglichkeit abzugehen und einfach zuzulassen wer und wie viele sich binden wollen. Und wer eben in einer Ehe klare Rollen möchte ist doch kein schlechterer Mensch, es ist seine Entscheidung, freiwillig und für ihn richtig.
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Ja grundsätzlich stimmt das mit der Homoehe, dann sollte man sicher auch die Forderung stellen mehr als eine Person zu heiraten, vielleicht ist die Homoehe aber auch einfach als weiterer kleiner Schritt in eine in Sachen Liebe offenere Welt zu betrachten.
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