Still liegt frostig in der Luft,
des Schnees so vertrauter Duft.
Freudig blicke ich gen Himmel dann
und frage mich wann kommt er wann.
Wartend wie ein kleines Kind,
lauf zum Fenster ich geschwind.
Sehe mit leuchten in den Augen,
Weiße Flocken mir den Atem rauben.
Ich geh spazieren voll von Glück,
schau auf meine Spur im Weiß zurück.
Doch am nächsten Morgen sehe ich voll Trauer,
das weiße Meer war nur von kurzer Dauer.