Ich wollte das niemals so recht wahrhaben, aber der Satz da oben stimmt.
Früher habe ich äußerst selten mal ins Facebook gesehen und auch alles andere musste ich selten besuchen, dann kam das Auslandssemester. Mein Leben für YouTube wurde geboren. Aus einem Abo wurden 30, aus ich guck alle paar Monate mal rein was der und der gemacht hat wurde, Oh mein Gott es ist schon wieder Montag, da kommt ein neues Video von…. . Außerdem habe ich angefangen zu bloggen. Der Blog nimmt auch wenn ihn nicht unendlich viele Leute lesen schon eine wichtige Stellung ein, ich meine man beginnt ja auch mehr Blogs zu lesen und zu interagieren, weil es Spaß macht gleichgesinnte zu finden und weil man versteht, das jeder View, jedes Gefällt Mir und jedes Kommentar heißt, ja jemand interessiert sich, diese Anerkennung gibt man gern.
Manchmal frage ich mich selbst ob es negativ ist das ich mehr vor dem PC sitze, doch eigentlich finde ich es auch gut, denn irgendwie kommt ja auch mal etwas kreatives zum Vorschein oder ein Text der mir am Herzen liegt, der dann oft auch positive Rückmeldung mit sich bringt, warum also verteufel ich etwas, das eigentlich gut ist?
Weil es die Medien tun?
Vielleicht! Vielleicht lasse ich mich davon beeindrucken das immer mehr Zahlen uns als handysüchtig einstufen, das wir zwanghaft erreichbar sein wollen. Und ja, ich finde ja selbst, das so manch einer mal ins Real Life zurück kann, aber eigentlich kann ich nicht sagen, das ich nicht i Real Life zugange wäre, also psssst Medien, ihr nutzt auch das Internet.:D
Schönen Gruß, Auf Wiedersehen 😉